WB fordert
Paket für Klein- und Mittelbetrieb

Ideen zur Entlastung der Unternehmer: Michael Hohl | Foto: Helmreich
  • Ideen zur Entlastung der Unternehmer: Michael Hohl
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"Es braucht eine Entlastung für all jene, die tagtäglich aufstehen, hart arbeiten und für Wohlstand und eine florierende Wirtschaft in Österreich sorgen", teilt Michael Hohl, Wirtschaftsbund-Bezirksgruppenobmann Graz-Umgebung, angesichts der Steuerreform, die die Regierung präsentierte, mit.

Säulen der Wirtschaft

Mit der Steuerreform sollen Lohn- und Einkommenssteuer in zwei Schritten sinken. Für Kleinunternehmer soll gelten: Ab 2020 wird erst ab 35.000 statt ab 30.000 Euro die Umsatzsteuer in Rechnung gestellt. Für den Wirtschaftsbund gehen damit die Pläne der Regierung zwar in die richtige Richtung, wohl aber nicht schnell genug. "Uns ist wichtig, dass gerade kleine und mittlere Unternehmer rasch entlastet werden", so Hohl. Für Unternehmer soll der Weg, der von Bürokratie und unsinnigen Abgaben versperrt wird, freigeschaufelt werden. Dazu gehört vor allem die Entlastung von Ein-Personen-Unternehmen und kleineren Betrieben. "Unsere Tausenden Klein- und mittleren Unternehmer sind die Säulen, auf denen wir unseren Wohlstand aufgebaut haben. Familien, Unternehmer, Betriebe, die das Risiko in Kauf nehmen und aus eigenem Antrieb Arbeitsplätze schaffen und Abgaben leisten." Deshalb sieht der WB ein Maßnahmenpaket vor: Anhebung der Wertgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter auf 1.000 Euro, Steuerersparnis für jene, die von zu Hause aus arbeiten, die Anhebung der Kleinunternehmergrenze auf 35.000 Euro sowie die automatische Steuererklärung für Kleinunternehmer. Für den Wirtschaftsbund sollen künftig auch Arbeitsbereiche im Wohnzimmer oder in der Küche geltend gemacht werden können. "Das entspricht der Lebensrealität vieler Einzelunternehmer", sagt Hohl. Parallel dazu sollte auch der Gewinnfreibetrag für Einzelunternehmer steigen, auf 15 Prozent bis 50.000 Euro Jahresgewinn.

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