Sonnenstrom zog Massen an
Gratis, nachhaltig, umweltfreundlich: Interesse an Fotovoltaik ist ungebrochen.
Firmenchef Florian Lugitsch war überwältigt. Über 300 Besucher kamen zum Fotovoltaik-abend von e-Lugitsch ins Zentrum Feldbach. Mit einem derart großen Andrang hatten die Fotovoltaikspezialisten aus Gniebing nicht gerechnet. Eines steht nun fest: Die Sehnsucht nach eigenem Strom ist auch dieses Jahr ungebrochen.
Angehenden Sonnenstromkraftwerksbetreibern wurde in Feldbach ein Überblick verschafft. Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Rechnet sich Sonnenstrom? Worauf ist steuerrechtlich zu achten? Warum empfiehlt sich für Fotovoltaikinteressenten der Blick auf www.photovoltaikcheck.at? Warum beginnt die Verwirklichung der Energievision Vulkanland bei jedem selber, nicht beim anderen? Warum muss etwas getan werden?
Fotovoltaik ist Zukunft
Fragen über Fragen wurden am Fotovoltaikabend von den Lugitsch-Fachleuten Edina Karamujic, Markus Sommer, Markus Falchner und Heinz Janisch gemeinsam mit den externen Experten Karl Puchas (Lokale Energieagentur), Josef Ober (visionäre Energiepolitik), Johann Striemitzer (Bausparkassen-Experte), Thomas Becker (ATB Becker Photovoltaik GmbH) und Martin Lang (Steuerexperte von Mader und Kleinschuster) beantwortet. Karl Puchas definierte in seinem Vortrag Umweltbelastung als Produkt aus Bevölkerung mal Lebensstil mal Technologie. Er zeigte eindrucksvoll, dass es nicht reicht, die Technologieschraube anzuziehen, sondern dass auch eine Korrektur im Lebensstil nötig ist: „Der Stromverbrauch steigt jährlich weiter.“
Josef Ober appellierte u.a. an die ältere Generation, ihr Haus mit Fotovoltaik zukunftsfähig zu machen und verwies dabei auf das Beispiel von Johann Kammerhofer aus Jagerberg, der im Alter von 84 Jahren eine Anlage aufs Dach setzte. Der rüstige Fotovoltaikpionier war auch in Feldbach anwesend. Dass die Investition in Sonnenstrom gerade für Unternehmer lohnend sein kann, zeigte Martin Lang.
Florian Lugitsch lud die anwesenden Gäste ein, sich rechtzeitig zu melden. Auch im Hinblick auf Förderungen, für die Lugitsch die Beratung und Abwicklung übernimmt, sowie hinsichtlich der Anlagengröße für den idealen Mix von Eigenverbrauch und Einspeisung.
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