Zwetschke aus dem Vulkanland am Start

Nach Vulkanland-Kirsche und -Marille hat sich nun auch eine Markengemeinschaft für die Zwetschke gefunden.
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  • hochgeladen von Roman Schmidt

Vier Obstbauern haben sich der Vulkanland-Zwetschke als nationale Marke verschrieben. Das Ziel: mehr Wertschöpfung.

Die neue Markengemeinschaft für die Vulkanland-Zwetschke bewirtschaftet gemeinsam insgesamt 25 Hektar Zwetschkenplantagen. Richtig beeindruckend ist aber die Ernteleistung der vier Bauern: Gemeinsam liefern sie rund 500 Tonnen in den nationalen Handel. Damit pflücken die Markt Hartmannsdorfer Landwirte fast zehn Prozent der gesamtsteirischen Erntemenge. „Natürlich händisch“, wie die Bauern betonen.

Vulkanland-Obmann Josef Ober, Vizebürgermeister Christof Krispel und Bernd Gerstl, verantwortlich für die Markenlizenzen, überreichten den engagierten Betriebsführern die Markenurkunde. Regionalen Stolz, ein ehrliches Bekenntnis zum Vulkanland und die Vorteile der Regionalität für den Verkauf nennen sie als Gründe für das gemeinsame Engagement um die Markenlizenz des Vulkanlandes.

Gut für die Gesundheit

Tiefer in die „Philosophie“ der Zwetschke einzutauchen, sehen Alexander und Karlheinz Edelmann, Josef Erlacher und Eduard Großschädl als wichtige Aufgabe für die Zukunft. Die Bedeutung der Zwetschke für die Gesundheit wird ihrer Meinung nach unterschätzt. Die Bauern haben sich informiert: „Zwetschken verfügen über ein reiches Angebot an Betacarotin. Das sorgt dafür, dass Zwetschken die Zellen vor den Angriffen freier Radikale, vor aggressiven Umweltschadstoffen, schützen und zugleich Sehkraft und Atemwege stärken. Das Wichtigste sind aber die in der Zwetschke enthaltenen Pektine. Sie quellen im Magen und Darm auf, fördern die Verdauung und saugen Gifte auf, um sie rasch aus dem Körper abzutransportieren.“ Dieser Mechanismus stärkt die Immunkraft. Zwetschken sind daher in die amerikanische Liste jener Nahrungsmittel aufgenommen worden, die, regelmäßig gegessen, zur Senkung des Krebsrisikos beitragen sollen.

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