Vom „Moonwalk“ inspiriert

So sehen Sieger aus: Matthias Matzl, Simon Freißmuth und Marco Luttenberger belegten mit ihrer Tanzgruppe den ersten Platz. | Foto: Luttenberger
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Die besten Hip-Hop-
Tänzer Österreichs kommen aus dem Raum Kirchberg.

Egal ob Justin Timberlake, Usher oder Chris Brown – sie alle verwenden sie in ihren Musikvideos oder auf der Bühne: Hip-Hop-Moves. Was vielleicht einfach aussieht, braucht viel Übung. Das wissen auch Marco Luttenberger und Matthias Matzl aus Kirchberg an der Raab und Simon Freißmuth aus Oberstorcha. Alle drei sind Mitglieder einer Tanzgruppe der Schule Kummer. „Als Jungs sind wir in der Minderzahl, aber das macht uns nichts aus. Wir bekommen viele positiven Rückmeldungen. Auch in der Schule werden wir von Mädchen darauf angesprochen“, erzählt Marco.

Staatsmeister

Dass sie es voll drauf haben, konnten sie kürzlich bei der österreichischen Tanz-Meisterschaft in Hartberg beweisen. In der Gruppendisziplin „Production“ schaffte es die Crew auf den ersten Platz. „Wir haben mehrere Tanzlehrer, die mit uns die Choreographie einstudieren. Dazu üben wir in der Gruppe jeden Samstag vier Stunden lang.“

In der Einzeldisziplin „Hip Hop Solo“ konnte sich der elfjährige Marco Luttenberger die Silbermedaille holen. „Wir mussten drei Runden absolvieren, wobei wir immer eine Minute Zeit hatten, um die Jury zu überzeugen. Das Solo ist für mich im Grunde einfacher gewesen, da ich mir keine Choreo merken musste, da hier die meisten Freestyle performen. Also einfach auf die Musik hören und tanzen.“ Wie man richtig Freestyle tanzt, lernte Marco in den zusätzlichen Trainings unter der Woche, die sich auf insgesamt fünf Stunden belaufen.

King of Pop

„Auf den Geschmack gekommen, bin ich eigentlich durch die Musikvideos von Michael Jackson“, erzählt Marco. „Da habe ich mir immer verschiedene Moves abgeschaut und nachgetanzt. Daraufhin hat mich mein Papa für ein Probemonat bei einer Tanzschule angemeldet. Das ist drei Jahre her.“

Kein Wunder also, dass seine Lieblingsbewegung der „Running Man“ ist, der dem „Moonwalk“ ähnelt. „Es gibt auch einen Move, wo ich ganz hoch springe und dann auf den Knien lande. Der gefällt mir ganz gut, obwohl viele denken, dass es schmerzhaft ist. Wenn man’s richtig macht, tut’s gar nicht weh“, erklärt Marco stolz.

Weltmeisterschaft

Durch den Erfolg in Hartberg konnten sich Marco und der Rest der Truppe für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Diese findet nächstes Jahr in Düsseldorf statt.

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