Landschaftsfotografie in den österreichischen Alpen

Landschaftsaufnahme | Foto: http://www.shutterstock.com/pic.mhtml?id=180142136
  • Landschaftsaufnahme
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  • hochgeladen von Hannes Dobler

Kaum eine Region innerhalb Österreichs bietet so viele abwechslungsreiche landschaftliche Motive wie die Alpenlandschaft. Unberührte Flecken urwüchsiger und kräftig lebendiger Natur lassen nicht nur Touristen von außerhalb dahinschmelzen, sondern treiben auch manch einheimischen Hobbyfotografen zu beachtenswerten Höchstleistungen an.

Unabhängig davon, ob man sich zur Sommerzeit in den Ötztaler Alpen auf einer Wandertour mit einem Fotoapparat auf die Lauer legt oder im Winter mit der Spiegelreflexkamera durch die Skigebiete der Steiermark stapft. Kaum eine Stunde wird vergehen, in der dem aufmerksamen Beobachter ein Motiv vor die Linse tritt, das nicht eines Bildes würdig wäre.

Damit zukünftig noch mehr gute Bilder und weniger Ausschuss im Kasten landen, werden nachfolgend ein paar kleine Tipps zusammengestellt, mit deren Hilfe sich die hobbymäßig betriebene Landschaftsfotografie zukünftig noch stärker professionalisieren lässt. Dabei gilt es allerdings stets im Hintergrund zu behalten, dass Technik allein nicht alles ist, denn auch Leidenschaft, Inspiration und ein geschulter Blick helfen darüber zu entscheiden, ob ein bestimmtes Motiv sich auf einer Fotografie gut anstellen würde oder nicht.

Geduld im Gepäck

Wer ein beeindruckendes Landschaftsmotiv für immer festhalten möchte, sollte sich in Geduld üben. Verschiedene Faktoren, von denen einige für das menschliche Auge unsichtbar sind, können die Qualität einer Landschaftsfotografie nachhaltig beeinflussen. Hierzu gehören beispielsweise die verschiedenen Lichteinflüsse. Am Morgen kann eine landschaftliche Umgebung gänzlich anders wirken, als es beispielsweise am Abend der Fall ist. Stimmungen verändern sich im Laufe des Tages und genau diese Stimmung kann mitunter dafür sorgen, dass der Funke bei einem ganz bestimmten Bild überspringt. Dann kann es sich auch lohnen, dass Bild anschließend weiter zu bearbeiten und beispielsweise in Übergröße auf eine Leinwand drucken zu lassen. Dabei gibt es für eine gute Landschaftsfotografie, der es gelingt, Stimmungen zu transportieren, grundsätzlich keine Grenzen, was die Umsetzung in den Druck angeht. Mögliche Beispiele für verschiedene Varianten finden sich unter http://www.hartlauer.at/fotoworld/poster-und-leinwaende.html.

Den Blick nach Außen richten

Wer immer nur geradeaus vor sich hinstarrt und den Blick niemals auch nach rechts oder links wandern lässt, wird in Bezug auf die Landschaftsfotografie in den österreichischen Alpen nur wenig erfolgreich sein. Gerade wenn die majestätischen Gipfel wie etwa die Wildspitze oder der Similaun im Fokus des Betrachters liegen, muss der Blick geweitet werden. Landschaftsfotografien schließen auch den Himmel mit ein, dem besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden sollte. Dunkle, trübe Wolken, die sich über den Gipfeln auftürmen, nehmen der Fotografie nicht nur den farblichen Kontrast, sondern wirken gleichermaßen bedrohlich und drückend. In diesem Fall sollte der Fotograf lieber noch ein Weilchen warten, bis sich die Wolkendecke wieder lichtet.

Auch dem unteren Rand des Bildes sollte immer ausreichend Beachtung geschenkt werden. Was hier nicht stimmig ist, kann bei einer genauen Betrachtung die gesamte Komposition des Bildes zerstören. Positionswechsel können nicht nur dabei helfen, den Blick zu weiten, sondern gleichsam auch ungewollte Objekte aus dem Blickwinkel des Objektivs verschwinden lassen. Darüber hinaus können solche Positionswechsel dazu führen, dass die Fluchtlinien eingehalten werden, um allen ästhetischen Ansprüchen an eine Fotografie mit optimaler Komposition gerecht zu werden. Weitere nützliche Hinweise in Bezug auf die Landschaftsfotografie finden sich unter http://www.ddpix.de/landschaftsfotografie/.

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