Tag des Bieres: Graz und GU sind gut aufgestellt

Prost! Auch am Tag des Bieres werden die Österreicher wieder zum Gerstensaft greifen.  | Foto: Land schafft Leben
  • Prost! Auch am Tag des Bieres werden die Österreicher wieder zum Gerstensaft greifen.
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  • hochgeladen von Christoph Hofer

Da ist einfach Hopfen und Malz verloren: Wenn es um die Liebe der Österreicher zum Bier geht, scheint es keine Grenzen zu geben. Stolze 96,8 Liter wurden im Vorjahr pro Kopf getrunken. Ein Wert, der aber sogar noch unter jenen der Vorjahre liegt. Heute muss aber ohnehin angestoßen werden: Der 6. August ist schließlich der Tag des Bieres. Früher einmal gab es die Devise "Hauptsache Gerstensaft", heute schauen die Österreicher ganz genau, welches Bier sie trinken. Besonders gerne wird dabei zu heimischen Marken gegriffen: Drei Viertel der Bier trinkenden Konsumentinnen und Konsumenten erachten es als wichtig, dass ihr Bier aus einer österreichischen Brauerei kommt.

Regionalität ist wichtig

Vor allem in jenen Regionen, die eine kleine oder größere Brauerei beherbergen, wird noch stärker auch das Bier vor Ort nachgefragt. Bier soll aber auch regionale Zutaten erhalten: Die Verwendung regionaler Rohstoffe beim Brauen gehört zu den Top 3 Anforderungen, die die Österreicher an ihr Bier haben. Hannes Royer, Obmann des Vereins Land schafft Leben, plädiert klar für eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Produkte: „Hinter dem Schlagwort Regionalität stecken auch zahlreiche Werte. Ob diese beim Einkauf eine Rolle spielen, entscheidet der Konsument oder die Konsumentin selbst. Doch damit diese Entscheidung überhaupt getroffen werden kann, muss die Herkunft der Produkte transparent ersichtlich sein."

In Graz und GU wird fleißig gebraut

Im Grazer Raum müssen sich Freunde des Gerstensaftes jedenfalls nicht unbedingt mit überregionalen Bieren verköstigen. Neben den etablierten Brauereien haben sich in den letzten Jahren auch zahlreiche private Bierbrauer (auch im Craft Beer-Segment) etabliert. Hier eine Auflistung: 

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