Wir sind Bubble Fußball

Gut verpackt ist halb gewonnen: Vor Verletzungen geschützt ist man in den sogenannten Bumperz.
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  • Gut verpackt ist halb gewonnen: Vor Verletzungen geschützt ist man in den sogenannten Bumperz.
  • hochgeladen von Lucia Schnabl

Was sieht aus wie Luftpolsterfolie und spielt Fußball? Ein Grazer beim Bubble Soccer.
Was klingt wie ein Witz, ist in Wirklichkeit die neueste Trendsportart aus Dänemark: Beim Bubble Fußball jagen die Spieler in eigens angefertigten Blasen dem Ball hinterher – und machen sich das Leben mit gezielten Stößen schwer. Das Ziel ist dasselbe wie beim gewöhnlichen Fußball: Den Ball in das gegnerische Tor zu schießen.

„Schlag den Raab“
Manuel Rathberger, Gründer des Unternehmens Bubble Games, war einer der Ersten, der die Trendsportart nach Österreich brachte: „Auf Bubble Fußball aufmerksam geworden bin ich durch ‚Schlag den Raab‘. Ich war sofort begeistert, habe gegoogelt – und bald bemerkt, dass die Sportart in Österreich noch gar nicht präsent war. Also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, den Sport auch nach Österreich zu bringen“, so der ehrgeizige Oberösterreicher. Mit Hilfe von Sponsoren bestellte er in Dänemark gleich 25 Stück der lustigen Blasen: „Dann erst folgten die ersten Selbstversuche mit einigen Kollegen. Und siehe da – alle waren begeistert.“ Inzwischen habe die Sportart eine Eigendynamik entwickelt: „Wir sind so gut wie jedes Wochenende ausgebucht“, freut sich der Unternehmer.

Sport, der Spaß macht
Bubble Fußball verbindet Bewegung mit Spaß und Action: „Geeignet ist die Sportart wirklich für jeden – egal ob Groß oder Klein“, so Rathberger. Trotzdem sei Bubble Fußball nicht zu unterschätzen: „Es ist eine Sportart, also auch anstrengend. Aber: Der Suchtfaktor ist enorm. Wer einmal ‚gebubbelt‘ hat, wird bald wieder in die Blase wollen.“
Die Blase selbst, Bumper oder einfach Bubble genannt, ist aus durchsichtigem Kunststoff. Die Spieler bekommen den Bumper übergestülpt, sodass sie sich in der Ballmitte befnden und nur die Beine aus der Blase sehen. Dann kann das Spiel auch schon losgehen: Körperkontakt ist dabei nicht nur erlaubt, sondern gewollt. „Die Spieler stoßen sich gegenseitig, um an den Ball zu gelangen“, erklärt Rathberger. Wer da hinfällt, kann schon länger brauchen, um wieder aufzukommen. Verletzungsgefahr besteht keine: „Kopf und Körper sind durch die Bumperz geschützt.“

Ganz Österreich bubbelt
„Bubble Fußball verbreitet sich schnell – ganz Österreich scheint begeistert zu sein. Ich war mit meinen Bumperz schon bei der Schlacht der Fakultäten in Linz, bei diversen Fußballvereinen, Stammtischen, aber auch Firmen. Jetzt sollen auch die Grazer die Gelegenheit bekommen, Bubble Soccer auszuprobieren. Ich bin überzeugt davon, dass man auch in der steirischen Landeshauptstadt so begeistert vom Bubble Fußball sein wird, wie ich“, freut sich Rathberger.

Gratis Bubbeln!

Die WOCHE und Bubble Games bringen die Trendsportart nach Graz – und das GRATIS!
Wann? Am Sonntag, dem 8. August ab 10 Uhr
Wo? Im Augarten Graz

Bubble Fußball – Eine Sportart aus Dänemark

Bubble Fußball ist die neueste Funsportart aus Dänemark. In Skandinavien und Deutschland hat sich die lustige Trendsportart bereits etabliert, in Österreich arbeitet man noch an deren Einführung. Die Spieler werden dabei in sogenannte Bumperz, das sind luftgefüllte Kunststoffbälle, gesteckt, sodass nur die Beine aus der Blase sehen. Nach dem Anpfiff gibt es dann, wie beim Fußball, nur ein Ziel: Das Runde muss ins Eckige. Mit gezielten Stößen machen sich die Spieler das Leben – und den Torschuss – schwer. Wer da einmal im Gras landet, steht schwer wieder auf. Verletzungsgefahr besteht jedoch keine: Kopf und Körper sind durch die Bumperz optimal geschützt.
Bubble Fußball vereint Spaß, Sport und Action – und ist geeignet für Groß und Klein.

Bubble Games in Österreich

Der Oberösterreicher Manuel Rathberger aus Zipf war einer der ersten, der Bubble Fußball nach Österreich brachte. Nachdem er die Sportart zum ersten Mal in der deutschen Spieleshow „Schlag den Raab“ gesehen hatte, gründetete er im August 2012 das Ein-Mann-Unternehmen „Bubble Games“. Ab diesem Zeitpunkt wurde in ganz Oberösterreich „gebubbelt“. Mit seinen Bumperz war der Unternehmer seither bei einer Vielzahl an Veranstaltungen und in zahlreichen Bundesländern.
Gemeinsam mit der WOCHE bringt Manuel Rathberger die dänische Funsportart nun auch in die steirische Landeshauptstadt – auch Graz soll endlich „bubbeln“.

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