Ehrung verdienstvoller Blutspender
Das Rote Kreuz sagt danke.
Blut ist ein besonderer Saft. Alle 75 Sekunden wird in Österreich eine Blutkonserve gebraucht. Sie kommt nicht von der Steckdose, sondern von Menschen, die dafür ihr eigenes Blut gespendet haben. Ihnen dankt das Rote Kreuz und zeichnete in der Vorwoche verdiente Blutspender aus dem Bezirk aus.
Blut kann nicht künstlich hergestellt werden. Die 1.200 Konserven, die täglich in Österreich gebraucht werden, kommen von Menschen, die dafür ihre Ärmel hochgekrempelt haben. Nur 3,1 Prozent der Österreicher sind regelmäßige Blutspender. RK-Präsident Dr. Werner Weinhofer bezeichnet sie als Lebensretter. „Ihre Blutspende stellt sicher, dass Patienten bei Operationen, nach Unfällen oder schweren Erkrankungen geholfen werden kann“. Gemeinsam mit Andrea Leodolter und Dr. Kurt Hudabiunigg vom RK-Präsidium ehrte er rund hundert Blutspender aus der Steiermark, die bereits 25, 50 und hundertmal Blut gespendet haben.
Was motiviert die Mehrfachspender, ihr Blut für andere herzugeben? „Blutspenden ist wichtig, weil man nie weiß, ob man nicht auch einmal selber in die Situation kommt, wo man Blut braucht“, sagt Alois Zmugg. Der Kommandant der FF Unterpremstätten ist regelmäßiger Blutspender. „Ich habe in Einsätzen bei der Feuerwehr schon viel gesehen und weiß wie wichtig Blutkonserven sind“
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