Hollywood ruft, aber Graz ruft stärker

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Starregisseur Spike Lee und Britkomiker John Cleese sind Fans von Thomas M. Held. Aber ihn zieht es zurück nach Graz.

Im Fernsehen kennt man ihn aus Auftritten in „Alarm für Cobra 11“, „Sechserpack“, „Schillerstraße“ oder „Lena – Liebe meines Lebens“. Den amerikanischen Starregisseur Spike Lee (Malcolm X – mit Denzel Washington) begeisterte er bei den Dreharbeiten zu „Miracle at St. Anna“ und Kultkomiker John Cleese (Monty Python) lud ihn nach der Zusammenarbeit sogar nach Amerika ein – Thomas Maximilian Held, ein Grazer, der die TV-Welt eroberte.
„Schon in der Schule habe ich im Schultheater gespielt.“ Beruflich hat es den 38-Jährigen dann nach Deutschland verschlagen. „Dort ist es leichter, als Schauspieler Fuß zu fassen.“ Nach der Ausbildung an der Kölner Theaterschule fasst er langsam Fuß im TV wie zum Beispiel in der „Lateshow“ von Helmut Dietl.

Zurück zu den Wurzeln

Trotz seines oft sehr dichten Terminkalenders nutzt Held jede Chance auf Heimatbesuche. „Ich sitze dann gerne im Starcke-Haus auf dem Schloßberg und lerne meine Texte. Und Besuche in der Oper und im Schauspielhaus sind sowieso Pflicht.“ Denn obwohl der Erfolg in Deutschland nichts zu wünschen übrig lässt, zieht es Held doch zurück in die Heimat – und da am liebsten auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Denn seine Leidenschaft für das Theater ist noch immer ungebrochen. „Ein Theaterengagement in Österreich wäre natürlich ein Traum.“ Ein exklusiver Werbevertrag für einen Mobilfunkhersteller bringt ihn in den nächsten zwei Jahren des Öfteren nach Wien. „Aber in Graz zu arbeiten, wäre auch toll. Mein Herz schlägt einfach steirisch.“

(Fotos: Schröder/LAION, KK)

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