Benefizabend
SOS Fest brachte Menschen zusammen, um Gutes zu bewirken

- Die SOS-Gemeinschaft lud wieder ins Refektorium des Priesterseminars: Katharina Frizberg, Deirdre List, Gerda Harnoncourt, Michaela Greimer, Elisabeth Holzer, und Erika Herzberg (von links). Nicht am Bild: Friederike Weitzer
- Foto: MeinBezirk/Antonia Unterholzer
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Das "SOS Fest" hat in Graz lange Tradition: Seit 1954 wird bei dem Benefizabend, organisiert von einer Gruppe engagierter Frauen, für steirische Familien in Not gesammelt. Auch im 71. Jahr hat die Veranstaltung an Festlichkeit und Herz nicht verloren – rund 100 geladene Gäste kamen am Donnerstag im Refektorium des Priesterseminars für den guten Zweck zusammen.
GRAZ. Über 40 Jahre alt sind die selbstgenähten Beutel, aus denen die jungen Helferinnen beim SOS Fest die Lose für die große Tombola verkaufen. Die Beständigkeit und das liebevolle Engagement, die den alljährlichen Grazer Benefizabend ausmachen, spiegeln sich in den hübschen Sackerln wider. Die Wurzeln des "SOS Festes" reichen zurück bis ins Jahr 1954 und auch heute wirkt das alljährliche Charity-Event: Etwa 25.000 Euro können mit der Veranstaltung Jahr für Jahr gesammelt werden, um notleidende, steirische Familien zu unterstützen.

- "Ein Fest der Menschlichkeit und ein starkes Signal des Mitgefühls" nannte Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl das SOS Fest.
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"Ein Fest der Menschlichkeit"
Am Donnerstag lud die SOS-Gemeinschaft, heute bestehend aus den Grazerinnen Katharina Fritzberg, Michaela Greimer, Gerda Harnencourt, Erika Herzberg, Elisabeth Holzer, Deirdre List und Friederike Weitzer wieder rund 100 Gäste ins Refektorium des Priesterseminars in Graz. Den Abend eröffnete Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, der die Bedeutung des traditionsreichen SOS Festes hervorhob: "Ein Fest der Menschlichkeit und ein starkes Signal des Mitgefühls."
In Vertretung der Stadt Graz erschien Gemeinderätin Amrei Lässer, auch unter die Gäste mischten sich Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler und Vize Thomas Ferk sowie der ehemalige Caritas-Präsident Franz Küberl und der frühere Caritasdirektor Herbert Beiglböck.

- Wie immer unter den Gästen: Vertreterinnen und Vertreter des Caritas-Direktoriums, hier mit Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler (Mitte)
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Unterstützung für steirische Familien
"Wir sind zutiefst dankbar für die Treue unserer Unterstützer, die uns großzügig mit ihren Spenden unterstützen, denn dadurch haben wir auch weiterhin die Möglichkeit, dort zu helfen, wo es bitter nötig ist", so die Gruppe von befreundeten Frauen, die Jahr für Jahr viel Herzblut und Engagement in die Organisation des SOS Festes investiert.
Über 2.000 steirische Familien konnten in den letzten Jahrzehnten durch den jährlichen Benefizabend und die vielen Spenderinnen und Spender unterstützt werden. Die "Vorarbeit" dafür, dass die Mittel auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden, leisten die Pfarren und die Caritas-Stellen in der ganzen Steiermark.
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