Agenda 2022: Zufriedene Zwischenbilanz der Stadtregierung
Genau zwei Jahre nach dem Start der schwarz-blauen Stadtregierung zogen Bürgermeister Siegfried Nagl und Vizebürgermeister Mario Eustacchio Zwischenbilanz der 2017 ausgegebenen Agenda 2022.
Insegesamt waren 207 Punkte in der Agenda 2022 ausgegeben worden, bereits jetzt seien mit 119 umgesetzten Punkten bereits 60 Prozent der Agenda abgehakt, "und das in nur 40 Prozent der Zeit", wie Nagl zufrieden betonte.
Agenda 2022+ angekündigt
"Oberstes Ziel der Agenda 2022 war und ist es, die Lebensqualität in Graz noch weiter zu heben", so Nagl. Dies sei durch die hervorragende Zusammenarbeit der Koalition bis jetzt auch sehr gut gelungen. Neben den 119 abgearbeiteten Punkten seien 58 weitere bereits in Arbeit. Deswegen kündigte Nagl für den kommenden Herbst bereits die Präsentation der Agenda 2022+ an. "Wir sind in der Umsetzung unserer Vorhaben ehrlichgesagt sogar schon weiter, als wir es uns selbst erwartet haben."
Nagl hob in seiner Präsentation besonders die stark wachsende Stadt, das erhöhte Kulturbudget und den Straßenbahnausbau hervor. Eustacchio wies vor allem auf die verkürzte Wartezeit für Gemeindewohnungen, die laufende Marktoffensive sowie die verbesserte Sicherheitspolitik hin. "Zwei Jahre Koalition Schwarz-Blau, und sie läuft sehr gut. Wir tun, was sich die Bevölkerung von uns erwartet: Wir arbeiten statt zu streiten", so der Vizebürgermeister.
Pläne bereits geschmiedet
Von den 30 noch nicht behandelten Punkten der Agenda 2022 will Nagl in naher Zukunft vor allem Taxis in den öffentlichen Verkehr integrieren, die Infrastruktur des Sportvereins LUV verbessern und ein Fördermodell für private Sauberkeitsoffensiven starten. Sein Ziel: "Nach dem Jahr 2019 sollen 80 Prozent der Agenda 2022 bereits umgesetzt sein."
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