Auf der Suche nach dem Weg

Notdürftige Sanierung durch Bretter
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  • Notdürftige Sanierung durch Bretter
  • hochgeladen von Klaus Krainer

Dieser Weg wird kein leichter sein: schwer zu finden, teils gesperrt – der Banngrabenweg.

Wer suchet, der findet.“ Dieser Spruch passt wohl am besten für eine „Wanderung“ durch den Banngrabenweg, der diesmal das Ziel der WOCHE-Straßenreporter Anna Schmatz und Christoph Hofer war. Dieser Weg, der zeitweise nicht breiter als zwei Meter ist, stellt eigentlich eine Direktverbindung zwischen Liebenauer- und St.-Peter-Hauptstraße dar – und ist dennoch nicht so einfach abzugehen.
Der Grund dafür liegt einerseits in der Zweiteilung des Weges, wird er doch durch den Autobahnzubringer Ost quasi „durchtrennt“ – und zum anderen an den zum Teil groben Wegeschäden, die das Hochwasser im Bezirk St. Peter angerichtet hat (siehe eigene Story).
Will man den Banngrabenweg nun also per pedes in Angriff nehmen, sollte man in erster Linie Zeit haben, denn unter einer Stunde Gehzeit wird man es im gemütlichen Spaziertempo wohl nicht schaffen. Außerdem braucht man mitunter detektivischen Spürsinn oder zumindest einen Stadtplan, um die „Fährte“ nach der Autobahnunterführung wieder aufzunehmen.
Beim Startpunkt Liebenauer Hauptstraße hat man noch keine großen Probleme, ein Straßenschild mit der Aufschrift „Banngrabenweg“ ist schnell gefunden. Nach der Kreuzung mit der Messendorfer Straße erblickt man das erste Hindernis – die Bahntrasse, die man nicht überqueren darf. An dieses Verbot halten sich allerdings nur die wenigsten, wie die Straßenreporter feststellen mussten.

Suche nach dem Weg

Nach einer weiteren Passage – voll mit Wohnhäusern – kommt die Autobahn ins Sichtfeld, der Weg endet aber abrupt. Kein Hinweisschild weit und breit. Wo geht es weiter? Es scheint keine andere Wahl zu geben, als über den Sternäckerweg auszuweichen und nach der Unterführung den zweiten Teil des Weges „zu suchen“.
Mit Glück und Instinkt gelingt das Kunststück. Der Wegcharakter hat sich nun grundlegend verändert, es wird enger, gerade noch für Fußgänger und Radfahrer zugänglich. Parallel zum Weg rückt der (bei Starkregen gar nicht) unscheinbare Petersbach ins Blickfeld – und schon ein Stück später droht dem Spaziergang ein vorzeitiges Ende. „Weg gesperrt“ steht auf einem Schild. „Das ignorieren aber alle“, meinen vorbeilaufende Jogger. Also Augen zu und durch. Schäden am Weg sind der Grund für die Sperre, begehbar ist er trotzdem, und zwar bis zum Ende des Banngrabenwegs bei der St.-Peter-Hauptstraße.

Autoren: Anna Schmatz, Christoph Hofer

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