Verkehrsberuhigung
Bischofsplatz wird zur temporären Begegnungszone
Der Bischofsplatz ist nun als temporäre Begegnungszone ausgewiesen. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) will bei der weiteren Planung auch auf die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger setzen.
GRAZ. Lange diskutiert, nun ist es amtlich: Der Bischofsplatz ist offiziell als temporäre Begegnungszone ausgewiesen. Zwei Sitzgelegenheiten der City of Design wurden bereits dort positioniert, in den kommenden Wochen soll die Bepflanzung folgen. Damit ist ein weiterer Schritt zur Verkehrsberuhigung der Innenstadt, wie von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner gefordert, getan. Noch in diesem Jahr soll ein Wettbewerb zur Neugestaltung des Platzes ausgeschrieben werden.
„Der Bischofplatz ist ein wunderschöner Platz, der seiner Funktion als solcher nie gerecht werden konnte, weil er primär als Parkplatz genutzt wurde. Mit der Umgestaltung ändert sich das nun."
Judith Schwentner
Aufwertung des Areals
Die Neugestaltung des Bischofsplatzes ist ein Schritt zur Aufwertung des Areals um den Tummelplatz. Schwentner selbst sieht großes Potential, weist aber darauf hin, dass die weitere Gestaltung unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger erfolgen soll. Zu den derzeitigen Plänen gehören auch eine Wasserentnahmestelle in der Schlossergasse, dem Bereich zwischen Tummel- und Bischofplatz, sowie Behindertenstellplätze und Ladezonen.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.