Jugendhilfe
Familien sind mit dem Jugendamt Graz mehr als zufrieden
- Familien schätzen am Grazer Jugendamt den Respekt, Professionalität und den gewissen Spaßfaktor.
- Foto: pixabay
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Gute Rückmeldungen gibt es von Familien für das Grazer Jugendamt. Das geht aus Befragungen hervor, deren Ergebnisse kürzlich öffentlich gemacht wurden.
GRAZ. Das Jugendamt Graz wollte wissen, wie seine Arbeit bei den Menschen ankommt und hat bei seinen Klientinnen und Klienten nachgefragt. Das Ergebnis ist durchwegs positiv. "Sie haben uns ziemlich viele Ideen gegeben, wie wir Dinge besser machen können", sagt eine Mutter aus Graz zur Arbeit vom Grazer Jugendamt.
- Ans Grazer Jugendamt können sich alle Familien wenden, die Hilfe benötigen. 29 Klientinnen und Klienten, die man zur Arbeit des Jugendamts befragt hat, ziehen ein positives Resümee.
- Foto: Jugendamt Graz
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Im Rahmen der Befragungen wollte man unter anderem wissen, wie stark die eigenen Ideen in die Hilfegestaltung eingeflossen sind, ob die beauftragten Ziele verstanden wurden oder wie stark man an der Zielumsetzung beteiligt war.
Das denken Familien über das Grazer Jugendamt
Aus den veröffentlichten Ergebnisse geht hervor, dass den Familien Respekt und Vertrauen besonders wichtig war. Beauftragte Ziele werden laut dem Jugendamt gut angenommen und verständlich formuliert. Der bewusste Umgang mit Nähe ist ein weiterer Erfolgsfaktor der Arbeit des Jugendamtes. Familien und Kinder schätzen den emotionalen Umgang, bei dem auch ein gewisser Spaßfaktor vor allem für die Kinder wichtig ist. Gleichzeitig versucht man die nötige professionelle Distanz einzuhalten und schnell Hilfe zu geben.
- Freut sich über die gute Arbeit des Jugendamts: Familienstadtrat Kurt Hohensinner.
- Foto: Stadt Graz/Fischer
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„Die Befragung von Klientinnen und Klienten des Jugendamtes zeigt die gute Arbeit der Fachkräfte im Amt wie auch bei den Kooperationspartnern, den privaten Einrichtungen", sagt Familienstadtrat Kurt Hohensinner. "Dort, wo uns die Familien noch Verbesserungspotenzial aufgezeigt haben, werden wir in den kommenden Monaten unser Augenmerk drauflegen.“
Befragung des Jugendamts
Insgesamt: wurden 29 Eltern, Kinder und Jugendliche interviewt, wovon etwa zwei Drittel zu Hilfebeginn im Risikobereich und ein Drittel im Gefährdungsbereich eingestuft waren. In den meisten Fällen wurden die Interviews auf Deutsch geführt, weiters auf Arabisch, Englisch, Türkisch und Persisch. Die Fachkräfte des Amtes und der privaten Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen begleiten und unterstützen die Familien bei allen familiären Fragen und Problemen.
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