Im Grazer Univiertel
Gemeinsames Engagement für die Mobilitätslösung

Gemeinsames Engagement für zukunftsorientierte Mobilitätslösungen im Grazer Univiertel: BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss, TU-Graz-Vizerektor Horst Bischof, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Rektor Peter Riedler und Bertram Werle, Leiter der Stadtbaudirektion (v. l.)
 | Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
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  • Gemeinsames Engagement für zukunftsorientierte Mobilitätslösungen im Grazer Univiertel: BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss, TU-Graz-Vizerektor Horst Bischof, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Rektor Peter Riedler und Bertram Werle, Leiter der Stadtbaudirektion (v. l.)
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In einem "Letter of Intent" bekennen sich die Stadt Graz, die Universität Graz, die Technische Universität Graz und die BIG klar zum Ausbau des Wissenschaftsstandorts Graz und zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2040.

GRAZ. Noch im Februar hatten die Universitäten und die Stadt Graz gemeinsam mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) einen Evaluierungsprozess der Mobilitätsfragen im Univiertel gestartet. Nun liegt eine Studie vor, auf deren Basis konkrete Schritte gesetzt werden können. Der Bau der Tiefgarage wird nicht beantragt.

Tiefgarage kommt nicht

"Erfreuliche Erkenntnis daraus ist auch, dass auf den kostenintensiven und umweltbelastenden Bau einer Tiefgarage verzichtet werden kann. Für die Stadt Graz bestätige ich, dass wir unseren Beitrag zu einer klimafreundlichen Mobilität der Uni sehr gerne leisten und die Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr und die Öffis weiter ausbauen werden", sagte Vizebürgermeisterin Judith Schwentner.

Die Entscheidungsträger unterzeichneten einen "Letter of Intent" für die Mobilität rund um das Graz Center of Physics und das Uni-Viertel. | Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
  • Die Entscheidungsträger unterzeichneten einen "Letter of Intent" für die Mobilität rund um das Graz Center of Physics und das Uni-Viertel.
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"Letter of Intent"

In einem "Letter of Intent" bekennen sich die Stadt Graz, die Universität Graz, die Technische Universität Graz und die BIG klar zum Ausbau des Wissenschaftsstandorts Graz und zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2040. So wird im Rahmen der Realisierung des Graz Center of Physics (GCP) ein umfassendes Mobilitätskonzept implementiert werden. "Das Graz Center of Physics ist eines der größten Universitätsbauprojekte in Österreich. Der energieeffiziente Neubau wird keine neuen Flächen versiegeln und entspricht mit Erdwärme, Photovoltaik und begrünten Flächen den besonders hohen Nachhaltigkeitsstandards der BIG", erklärt Hans-Peter Weiss, CEO der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).

Die Visualisierung für den Bau des Physikzentrums, das Uni Graz und TU Graz näher aneinander führen soll.  | Foto: Aberjung_GmbH
  • Die Visualisierung für den Bau des Physikzentrums, das Uni Graz und TU Graz näher aneinander führen soll.
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Bessere Erreichbarkeit

Gemeinsam mit der Uni Graz, der TU Graz und der BIG legt die Stadt Graz zentrale Ziele fest, nämlich eine deutliche Verbesserung der Erreichbarkeit des innerstädtischen Campus-Areals mittels öffentlichen Verkehrs. "Die aktuell vorliegende Mobilitätsstudie stellt uns bereits ein gutes Zeugnis aus. Wir müssen aber weiterhin konsequent daran arbeiten und es unseren Studierenden, Mitarbeitenden und Gästen ermöglichen, sich effizient und klimafreundlich fortzubewegen und gleichzeitig auf die Lebensqualität im Univiertel zu achten. Auf Basis des Letter of Intents (LOI) und der Zusagen der Stadt Graz werden wir den Bau der Tiefgarage nicht einreichen", so Uni-Rektor Peter Riedler.

Straßenbahnlinie zur Uni Graz

Gleichzeitig wurden eine ausgewogene Verkehrsmittelaufteilung sowie eine sozial- und umweltverträgliche Verkehrsabwicklung im Grazer Univiertel vereinbart. Dabei sollen in Etappen Maßnahmen, wie eine direkte Straßenbahnlinie zur Uni Graz ebenso umgesetzt werden, wie das Mobilitätsmanagement der Universitäten ausgeweitet und der Fuß- und Radverkehr gefördert werden. Zudem soll das Parkraummanagement für den Kfz-Verkehr am Campus der Uni Graz optimiert und Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge ausgebaut werden. 

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