Graz-Marburg: Eine Partnerschaft über alle Grenzen hinweg

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Über Grenzen denken – in Zeiten wie diesen alles andere als alltäglich. Und gerade deshalb ist die Europaregion Graz-Marburg ein gelungenes Beispiel dafür, dass Kooperation und das gelebte Miteinander eben nicht am Grenzzaun enden.
„Europa gewinnt nicht nur über Nationen Kraft und Identität, sondern vor allem durch die Kooperation zwischen Städten und Regionen“, ist Bürgermeister Siegfried Nagl überzeugt. Der Grazer Stadtchef ist einer der Motoren für die enge Kooperation mit der einstigen „Untersteiermark“ und steht auch in engem Kontakt mit seinem slowenischen Amtskollegen Andrej Fištravec. Die Kooperation mit dem Großraum Maribor ist historisch quasi „aufgelegt“, schließlich war der Raum Graz-Marburg über ein Jahrtausend hinweg durch keine Grenze unterbrochen. Die Europaregion wurde aber erst 2001, zehn Jahre nach der Unabhängigkeit Sloweniens, aus der Taufe gehoben. Immerhin rund 1,3 Millionen Menschen leben in diesem Ballungsraum – in deren Zentrum natürlich Graz und Marburg liegen.
Die Zusammenarbeit dies- und jenseits der Mur ist vielschichtig.

Vom Weinbau bis zu "Smart City"

So ziehen Weinbaugebiete im steirisch-slowenischen Grenzgebiet im Rahmen des Projekts „Vino-Cool“ an einem Strang, weilte eine Abordnung aus Maribor in Graz, um sich die Pläne rund um die „Smart City“ näherbringen zu lassen, gibt’s eine intensive Kooperation zwischen den Stadtverwaltungen und und und. „Das Zusammenwirken mit dem Großraum Marburg gilt für mich als erfolgreiches Beispiel für die vorhin angesprochene Kooperation zwischen Städten und Regionen – mit modernen Ansätzen unter anderem aus dem Bereich Städtebau, Tourismus und Umweltschutz“, fährt Nagl fort.
Als sportlichen Höhepunkt haben sich Graz und Marburg nun für die Austragung des Mountainbike-Weltcups 2018 beworben

"Europa gewinnt durch die Kooperation zwischen Städten und Regionen Kraft ud Identität", sagt der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl. | Foto: Foto Fischer/Stadt Graz
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