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Grazer Ärzte raten zur Influenza-Impfung

20. November 2019, 10:55 Uhr

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Versorgt: Univ.-Prof. Dr. Robert Krause, Sektion Infektiologie und Tropenmedizin der Univ.-Klinik für Innere Medizin impft Dr. Holger Flick, Klinische Abteilung für Pulmonologie der Univ.- Klinik für Innere Medizin
Foto: LKH-Univ. Klinikum Graz/Simon Möstl
hochgeladen von Stefan Haller

Grazer LKH-Experten empfehlen Grippe-Impfung dringend.

„Leider wird die Influenza nach wie vor unterschätzt. Dabei handelt es sich um eine schwere Erkrankung, die dazu führen kann, dass man auf der Intensivstation landet oder im schlimmsten Fall daran stirbt", erklärt Robert Krause, Infektiologe an der Universitätsklinik für Innere Medizin in Graz. Alle Jahre wieder sorgen Influenzaviren dafür, dass etwa zehn Prozent aller Steirer an grippeähnlichen Beschwerden leiden. In der Regel überrollt mindestens eine Grippewelle pro Winter das Land. 2018/2019 mussten in den KAGes-Häusern sogar rund 800 dokumentierte Influenzapatienten stationär aufgenommen werden, 80 davon auf Intensivstationen. Seit letztem Jahr garantiert ein neues, am LKH-Univ. Klinikum Graz entwickeltes Planungstool die optimale Ausnutzung der Bettenkapazitäten in den KAGes-Spitälern und hilft dabei, eine aufkommende Grippewelle rasch zu erkennen. Die Experten raten: "Prävention ist das Gebot der Stunde. Lassen Sie sich impfen."