Während der Krise
Grazer Ordnungswache hilft Caritas und Menschen in Not
Um während der Coronakrise die behördlich vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, haben sich etliche Unternehmer und Dienstleister privater Sicherheitsleute bedient. Die gestiegene Nachfrage führte dann aber aber auch zu höheren Preisen, die gestiegenen Kosten waren aber vor allem für karitative Vereine schwer zu verkraften. Die Grazer Ordnungswache, bestehend aus derzeit 40 bestens ausgebildeten und höchst motivierten städtischen Sicherheitsfachkräften, sprang dabei in die Bresche und leistete wertvolle Unterstützungsarbeit. "Es freut mich, dass wir hier als professioneller städtischer Dienstleister mit breiter Expertise im Sicherheitsbereich etlichen Institutionen, die nicht in der Lage waren, den krisenbedingten Mehraufwand zu stemmen, rasch und effizient unterstützen konnten", erklärte Sicherheitsstadtrat und Bürgermeisterstellvertreter Mario Eustacchio.
Hilfe für viele Institutionen
Auch der oberste Sicherheitsmanager der Stadt, Wolfang Hübel, weiß um die zahlreichen Anfragen zwecks Unterstützung während der Krise. Umso wichtiger sei die städtische Hilfe gewesen. "So wurden von der Ordnungswache neben der Caritas auch die Geriatrischen Gesundheitszentren, das Gesundheitsamt, der Giftmüll-Express oder die Holding unterstützt, um nur einige zu nennen." Gerade bei der Caritas war es darüber hinaus äußerst wichtig, auch in der außergewöhnlichen Krisensituation die stark nachgefragten Notfalldienste für Menschen in akuter Not aufrechtzuerhalten. "Die Ordnungswache der Stadt Graz hat während der Hochphase auch im Sozialzentrum Marianum geholfen, die Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen und die Einhaltung der gesetzlich geforderten Auflagen, wie beispielsweise die Abstandsregelung und Hygienemaßnahmen zu überwachen. Ich bedanke mich bei Bürgermeisterstellvertreter Mario Eustacchio und Referatsleiter Wolfgang Hübel für diese hilfreiche Unterstützung", so Caritas-Bereichsleiter Franz Waltl abschließend.
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