"Grüße nach Graz"-Spezial: Silvester mit Sekt, Tricks und Weintrauben

Zu Silvester gibt es in vielen Ländern traditionell ein Feuerwerk. | Foto: fotolia/DeVice
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Die Grazer leben nicht nur weltweit, sie feiern auch weltweit. Wo genau, verraten sie der WOCHE.

Glamouröse Silvesterparty, gemütlicher Jahreswechsel in den eigenen vier Wänden oder Ignoranz, indem man Silvester – sprichwörtlich – verschläft: Es gibt viele Wege ins neue Jahr zu rutschen. In Graz beispielsweise gibt es die Möglichkeit, bei der WOCHE-Silvester-Trilogie drei Tage lang das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu feiern. Am 29. Dezember kann man noch 2018 die große Liebe finden, am darauffolgenden Tag folgt das traditionelle Bauernsilvester und am letzten Tag des Jahres wartet der WOCHE-Silvesterlauf mit anschließender Party mit Egon7 am Mariahilferplatz. Dort wird das 2019er-Jahr selbstverständlich mit einem Walzer eingeläutet.

Jahreswechsel auf hoher See 

So klassisch feiern die Auslandsgrazer nicht. In dieser besonderen Ausgabe von „Grüße nach Graz“ verraten uns gebürtige Grazer, wie sie ins neue Jahr starten (siehe Grafik links).„Ob der obligatorische Walzer gespielt wird, bleibt abzuwarten“, schmunzelt Carmen Kohlfürst, die in Doha lebt und dort das Deutschprogramm an der Hamad bin Khalifa Universität leitet. Zu Silvester zieht es sie heuer aber auf eine Kreuzfahrt von Australien nach Neuseeland. „Doha ist ein optimaler Ausgangspunkt, um die Welt zu erkunden“, meint die Grazerin, die Silvester heuer zwölf Stunden vor ihren Landsleuten feiert. Einen besonderen Brauch gibt es in Spanien, den Natalie Raab verrät. „Um Mitternacht läuten alle Glocken zwölf Mal und bei jedem Glockenschlag muss eine Weintraube gegessen werden. Das ist ziemlich lustig, da sich manche schon schwer damit tun dies im Einklang mit den Glocken zu machen.“

Silvester elegant vorziehen

Anderes Land, andere Sitten heißt es in Kanada: Wobei die Frage ist, ob dieser Trick auf die Nationalität zurückzuführen ist. Der Grazer Klemens Wilhelm und seine Ehefrau spielen ihren Kindern – und sich selbst – einen Streich und stellen alle Uhren im Haus drei Stunden nach vorne und rutschen so bereits um 21 Uhr ins neue Jahr. „So können die Kinder und die erschöpften Eltern bereits um 22 Uhr ins Bett“, lacht Wilhelm. Egal, wie und wo Sie feiern, die WOCHE wünscht Ihnen ein gesundes und glückliches Jahr 2019!

Zu Silvester gibt es in vielen Ländern traditionell ein Feuerwerk. | Foto: fotolia/DeVice
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