Immo-Preise auf hohem Niveau

Im Gespräch: T. Pfeifer, B. Senger, P. Kisilak, M. Daublebsky, N. Lallitsch und W. Gröbl (v. l.) | Foto: Prontolux
  • <b>Im Gespräch:</b> T. Pfeifer, B. Senger, P. Kisilak, M. Daublebsky, N. Lallitsch und W. Gröbl (v. l.)
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Das Thema Wohnen verliert nie an Aktualität und vor allem in einer wachsenden Stadt wie Graz herrscht am Immobilienmarkt ständig Bewegung. Auf Einladung der WOCHE fand sich deshalb eine Expertenrunde (mehr zu den Teilnehmern in den Infoboxen links und rechts) zum Branchentalk über die Entwicklung des Marktes in Graz ein.

Preishochplateau
Nikolaus Lallitsch (Raiffeisen Immobilien Steiermark) stellt dabei gleich zu Beginn klar, in welcher Größenordnung sich der Grazer Markt bewegt: "Wir hatten im letzten Jahr 4.150 Kauffälle mit einem Kaufpreisvolumen von 963 Millionen in Graz." Laut dem Immobilien-Fachmann sei damit ein "Preishochplateau" erreicht, das sich auf absehbare Zeit halten werde. "Wir haben im Neubau ein Preisniveau, das kaum unter 3.500 (Euro pro Quadratmeter, Anm.) liegt und Richtung 4.000 geht", so Lallitsch.

Leistbarer Wohnraum

"Man muss aber auch sagen, dass Graz wächst und der Zuzug bedingt, dass das Segment des leistbaren Wohnens ausgebaut werden muss", so Berit Senger von der Michelatsch Gruppe. "Man kann nicht davon ausgehen, dass nur Leute in die Stadt ziehen, die sich Mieten um 1.000 Euro leisten können und die für eine Eigentumswohnung 4.000 Euro pro Quadratmeter bezahlen können."
Der Projektentwickler Werner Gröbl von der "Gröbl Gruppe" sieht vor allem in der Senkung der Bau-Nebenkosten eine Chance für die Senkung der Preise. "Ich sehe bei uns keine Wohnbauförderung, ich sehe eine Wohnbaubestrafung." Deshalb sei es laut Gröbl in Österreich für viele auch nicht möglich, Immobilien zu kaufen. "Wenn ich sehe, dass es zwischen 7 und 10 Prozent kostet, damit eine Wohnung den Besitzer wechselt, dann werden unsere Bürger in den Mietmarkt gedrängt."

Passives Einkommen
Thomas Pfeifer von "C&P Immobilien" erlebt neben jenen, für die ein Kauf erst gar nicht in Frage kommt, sogar immer öfter Anleger, die selbst mieten: "Viele wollen sich nicht auf 30 Jahre verschulden, sondern flexibel bleiben, weil ein Einfamilienhaus in besserer Lage unter 500.000 Euro kaum zu haben ist. Hier setzen einige eher auf ein passives Einkommen."

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