Mit Schweizer „Schmeh“ Kulinarische Höhenflüge auf dem Demmerkogel

- hochgeladen von Christian Edelsbrunner
Stimmungsvolle Eröffnungsfeierlichkeiten in tief verschneiter Landschaft erlebten rund 100 geladene Gäste anlässlich der Neueröffnung des „Gasthaus zum Schmeh“ auf dem Demmerkogel. Die Prominenz aus der Region und der Landeshauptstadt Graz war vom neuen Ambiente des Hauses vulgo Hömerschneider angetan. Der Chef, Stefan Schmeh, bringt schweizerischen Flair in die Südsteiermark.
Der Wintereinbruch vergangene Woche konnte die geladenen Gäste nicht davon abhalten, den Demmerkogel zu erklimmen. Dort, auf zirka 600 Metern Seehöhe, gibt es seit letzten Freitag, 3. Dezember, eine neue Top-Adresse für kulinarische Höhenflüge. Mit dem klingenden Namen „Gasthaus zum Schmeh“ möchte Stefan Schmeh gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Sonja Hamauer dem so genannte Hömerschneider-Haus wieder neues Leben einhauchen. „Wir zelebrieren eine gutbürgerliche Küche mit saisonalen, kreativen Gerichten. Natürlich gibt’s auch Schmankerln aus meiner Schweizer Heimat“, so Stefan Schmeh. Weiter seien „Themenabende“ geplant – wie es auf Schweizerisch heißt – mit regionalen Winzern, Käsefondues, Röstiwochen und vielem mehr. Schmeh weiter: „Unser Gasthaus ist ein Farbtupfer auf dem Berg, nicht nur wegen der sehr schönen Aussicht, sondern auch weil wir Modernes mit Traditionellem verbinden werden.“
Fotohinweis:
Bild:
Mag. Ruth Fischer und Dr. Friedrich Böhm von Apomedica mit den Gastgebern Sonja Hanauer und Stefan Schmeh sowie der neuen Geschäftsführerin des Hansa-Sanatoriums Mag. Romana Steinberger.
Copyright: Foto Purkart
Kurzinfo Gasthaus zum Schmeh vulgo Hömerschneider am Demmerkogel
Die Legende erzählt, der Name Hömerschneider leite sich von einem Herrenschneider ab, der in diesem Hause einmal gewohnt haben soll… 1934 schlug der Blitz in das Haus ein und es brannte vollständig aus: „Auch Kuh und Sau kamen in den Flammen um.“ Das Haus wurde neu aufgebaut, der Keller blieb originalgetreu. 1975 wurde das Haus zu einer stattlichen Buschenschank ausgebaut. Man produzierte hervorragende Weine aus den Trauben Klevner (eine alte Weißburgundersorte), Welschriesling, Weißburgunder und Grauer Burgunder. Im Jahre 2008 wurde das mittlerweile zu einem Gut herangereifte Anwesen verkauft. Nach dem gelungenen Umbau des Hauses zu einem Gasthaus eröffnet es nun Stefan Schmeh als neuer Pächter.
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