Runder Tisch: Psychisch erkrankte Menschen im Fokus
Über 30 Personen waren beim Runden Tisch der Stadt zur Hilfe für psychisch kranke Menschen dabei.
Die Verbesserung der Situation von psychisch kranken Menschen und ihres Umfelds war das Thema des Runden Tisches, zu dem Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer lud. Dieser Einladung folgten 30 Teilnehmer von Institutionen und Vereinen aus diesem Bereich sowie Mitarbeiter von Sozialstadtrat Kurt Hohensinner und Wohnungsstadtrat Mario Eustacchio. Fachlichen Input gab es dabei von Günter Klug von der "Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit", Kurt Senekovic vom "Verein Achterbahn" und Jutta Dier vom "Nachbarschaftsservice der Stadt Graz". Im Anschluss folgte eine Diskussion aller Beteiligten, die laut Stadtrat Krotzer klar vor Augen führte, dass die Angebote zwar breit und vielfältig sind, der Bedarf danach aber viel höher ist. "Die Vereine und Initiativen leisten Großartiges, stoßen aber oft an ihre Grenzen. Es muss gelingen, bessere Strukturen zur Koordination zu schaffen, aber auch die nötigen finanziellen Mittel bereitzustellen, die es Organisationen ermöglichen, schnell zu helfen", betonte Krotzer, der auch zu einem Folgetermin im Februar 2018 Vertreter des Landes einladen wird.
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