Start-Up
Studo feiert fünften Geburtstag
Seit 2016 unterstützt die App Studierende – und mauserte sich vom Geheimtipp zum Must-Have.
Über den Dächern von Graz wird an der Digitalisierung des Hochschulalltags gearbeitet: Aus einer spontanen Idee von Chefentwickler Valentin Slawicek, der damals Student an der Technischen Universität Graz war, entstand 2016 die Organisations-App "Studo", die heute österreichweit 170.000 Nutzer hat. Heuer startet man zum fünften Mal mit den Studierenden in ein neues Studienjahr: „Wir sind unglaublich dankbar für die Entwicklung, die Studo in den letzten Jahren gemacht hat. Die Semesterstarts führen uns jedes Jahr auf eindrucksvolle Art und Weise vor Augen, wie die App, wir als Team aber auch die Studo-Community gewachsen sind. Und das ist ein wunderschönes Gefühl", so Studo-Geschäftsführer Lorenz Schmoly.
Mehr Features
Den Studo-Nutzern wird inzwischen auch schon anständig was geboten: Denn die App besteht längst nicht mehr nur aus einem simpeln Kalender und einem Raumplan für die Universität. Tatsächlich organisiert inzwischen Studo Emails, hat einen eigenen Newsfeed für Hochschulen und ein Forum für Austausch. Kein Wunder, dass sich die App vom Geheimtipp zum Standard entwickelt hat: "Mehr als jeder zweite Studierende, der aktiv studiert, nutzt die App. 26 Hochschulen nutzen die Studo App mittlerweile als offizielle Hochschul-App", weiß Schmoly zu berichten.
Positiv ins nächste Semester
Der Unistart ist ein jährlicher Höhepunkt für das Studo-Team: Gerne sei man dabei auch vor Ort und komme mit den Nutzern direkt in Berührung, so Schmoly: „Jedes Jahr sind wir an mehreren Hochschulen vor Ort, um dort Studierende zu treffen, ihr Feedback zur App einzuholen und natürlich auch, um Studierende im Erstsemester auf die App aufmerksam zu machen” Voraussetzung dafür: ein Mindestmaß an Präsenz am Campus. „Durch die Corona-Pandemie war die Präsenz am Campus zuletzt natürlich geringer. Für dieses Jahr blicken wir dem Semesterstart aber positiv entgegen”, sagt Schmoly, „Hochschulen und Studierende wollen zurück zur Präsenz und ich bin mir sicher, dass mit Rücksicht aufeinander und Sicherheitsmaßnahmen der Hochschul-Campus wieder zum Leben erwachen kann.”
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