Covid-19-Testungen
Uni Graz – genesener Professor jetzt als Helfer im Einsatz

Hilfe: Die Universität Graz packt in der Coronakrise an | Foto: Universität Graz
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Die Universität Graz will ihren Beitrag in der Bewältigung der aktuellen Coronakrise leisten und stellt Laborgeräte und Personal für Testungen auf das Virus Covid-19 zur Verfügung.

Bundeskanzler Sebastian Kurz hat es bereits in der vergangenen Woche angekündigt: Er will neben den weiteren Maßnahmen noch stärker auf Testungen setzen und die Zahlen der auf Covid-19 getesteten Personen stak erhöhen. 
Dafür braucht es allerdings hochqualitative Laborgeräte sowie Fachpersonal. Hier kommt jetzt auch die Universität Graz ins Spiel. „Wir sind in der jetzigen Situation besonders gefordert, Hilfestellungen bei der Bewältigung der Corona-Krise zu leisten“, so Karl Lohner, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät und Professor am Institut für Molekulare Biowissenschaften. „Wir haben bereits vor zwei Wochen begonnen, alle Möglichkeiten und Kapazitäten zu prüfen.“

Vom Betroffenen zum Helfer

Auch in anderen Bereichen versucht das Team der Uni, zu helfen wo man kann. So sind die Forscher an der Entwicklung von Behandlungsstrategien beteiligt, stellen Desinfektionsmittel aus den Laboren zur Verfügung und helfen eben bei den Testungen. „Bei erhöhtem Bedarf stellt die Universität Graz ausgebildetes Fachpersonal und notwendige Laborgeräte zur Verfügung“, ergänzt Lohner. Das passiert in enger Absprache mit der Steirischen Landesregierung und dem Landesklinikum.
Einer aus diesem Fachpersonal ist Günter Hämmerle, ebenfalls Professor am Institut für Molekulare Biowissenschaften. Er war der erste Covid-19-Infizierte an der Universität Graz. Hämmerle wurde nach mildem Verlauf soeben aus der Quarantäne entlassen und sofort aktiv: „Nachdem ich durch die Erkrankung nun immunisiert sein sollte, würde ich gerne helfen und bei Testungen im Krankenhaus oder in mobiler Form vor Ort unterstützen.“

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