Universalmuseum Joanneum: Das Ausstellungsjahr 2020 bietet sehr viel

- <b>Präsentierten das Programm:</b> Riegler, Getzinger, Drexler, Muchitsch (v.l.)
- Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek
- hochgeladen von Christoph Hofer
25 neue Ausstellungen und 18 weitere Dauerausstellungen warten im nächsten Jahr auf die Besucher des Universalmuseums Joanneum mit seinen unzähligen Standorten. Die alljährliche Programmpräsentation, moderiert von den Joanneums-Geschäftsführern Wolfgang Muchitsch und Alexia Getzinger, wartete dementsprechend mit zahlreichen Highlights auf. Kulturstadtrat Günter Riegler freut sich natürlich am meisten auf das Kulturjahr 2020, "wo wir Stadtentwicklung und Standortpolitik neu definieren wollen". Landesrat Christopher Drexler möchte auch in Zukunft "ein solides ökonomisches Fundament für die steirische Kulturpolitik schaffen".
Weibliche Künstlerinnen im Fokus
Ein Schwerpunkt in der Murmetropole ist definitiv die umfangreiche Schau mit Ansichten von Graz und der Steiermark im Museum für Geschichte, die auf der Schenkung von Karl A. Kubinzky basiert. Das Kunsthaus Graz widmet sich ab Juli dem Maler Herbert Brandl, dessen zwei- und dreidimensionale Arbeiten und Sammlungen zusammengeführt werden. In der Neuen Galerie Graz stehen ab Mitte April jene bekannten und unbekannten steirischen Künstlerinnen im Fokus, die von 1850 bis 1950 gewirkt haben. Das Volkskundemuseum schließt hingegen ab 7. Jänner, um im April 2021 mit einer neuen Ausstellung rund um die Steiermark-Schau wieder zu eröffnen. Das gesamte Programm gibt es auf www.museum-joanneum.at. Im kommenden Jahr wolle man übrigens an die gute Besucherentwicklung – zuletzt gab es eine Steigerung von 14 Prozent – anschließen.
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