WOCHE-Leser Nikolaus Pessler fordert: Neue Brücken: Lasst doch die Künstler mit neuen Ideen ran!

Fotomontage: Vorschlag für Tegetthoff-Brücke neu! | Foto: Foto: Podesser, Montage: Pessler
  • Fotomontage: Vorschlag für Tegetthoff-Brücke neu!
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Die Neugestaltung der Brücken in Graz – ein Thema, das in der Stadt für spannende Diskussionen sorgt!
Es ist wieder einmal der Beweis, dass die WOCHE in dieser Stadt den Takt und vor allem die Themen vorgibt – aktueller Anlass: Gemeinsam mit Eberhard Schrempf, Chef der Kreativen-Plattform CIS (Creative Industries Styria) haben wir in der letzten Ausgabe aufgefordert: „Geben wir den Brücken in Graz ein neues Gesicht!“

Leser machen mobil!
Bei den WOCHE-Lesern hat diese Aufforderung für sehr vielfältige – aber durchwegs positive – Debatten gesorgt (siehe auch Leserbriefe auf der rechten Seite). Einer von ihnen ist der Grazer Künstler Nikolaus Pessler, der (via Facebook) einen künstlerischen Zugang einfordert, weil die Designer aus seiner Sicht noch zu wenig Nachhaltiges für Graz produziert haben. Und die entsprechende „künstlerische Anregung“ liefert er gleich mit: „Tegetthoff ist ein Seeheld – also einfach die Brücke „besegeln“. Aber um diesem Militärischen gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen – je nach Fahrtrichtung die Segeln immer kleiner werden lassen.“ Und, um das ganze auch anschaulich darzustellen, hat er die entsprechende Fotomontage (siehe Bild oben) gleich mitgeliefert.

Stadtpolitik steht dahinter!

In einem ersten Schritt soll es ja auch genau um diese Tegetthoff-Brücke (Verbindung Belgiergasse zum Andreas-Hofer-Platz) gehen. Derzeit läuft gerade die Ausschreibung des „Designmonat Graz“, bis zum 11. Mai können sich Interessierte noch an dem Wettbewerb beteiligen – dem Ideenreichtum sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt.
Auch die Stadt Graz hat auf das WOCHE-Thema blitzschnell reagiert, Bürgermeister Siegfried Nagl stellt sich hinter das Projekt: „Brücken haben im schlechtesten Fall etwas Trennendes – im besten Fall aber führen sie zusammen. Genau das ist für Designer eine spannende und sehr verantwortungsvolle Aufgabe“, so das Stadtoberhaupt. Jedenfalls müsse die Brücke aber den Bedürfnissen der Grazerinnen und Grazer dienen.
Auch Stadträtin Elke Kahr lässt sich von der Idee einer Neugestaltung der Tegetthoff-Brücke durchaus positiv inspirieren: „Als Fußgänger fühlt man sich dort nicht wirklich zum Verweilen eingeladen – obwohl man eigentlich einen schönen Blick auf die Stadt und den Fluss hat.“ Ziel sollte es vorrangig sein, so Kahr, dass man auch mit geringen Kosten Effekte erzielt, die für mehr Grün und zu einer Verbesserung der Situation beitragen.

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