Beschluss im Stadtsenat
235.700 Euro für Grazer Beschäftigungsprojekte

Der Stadtsenat hat kürzlich neue Förderungen beschlossen. Wir haben uns angeschaut, wo das Geld hingeht. | Foto: Graz Tourismus
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Die Stadt Graz fördert verstärkt Projekte, die arbeitslosen Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern sollen. Wir haben uns angeschaut, wo das Geld hingehen soll.

GRAZ. Bei der Sitzung des Grazer Stadtsenats stand unter anderem das Thema Förderung von Beschäftigungsprojekten auf der Tagesordnung. Dort wurde beschlossen, Initiativen, Organisationen und Vereine zu fördern, die sich um den Einstieg von arbeitsmarktfernen Personen sowie Langzeitarbeitslosen bemühen. "Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, in der er Hilfe benötigt", sagt Stadtrat für Arbeit und Beschäftigung Robert Krotzer von der KPÖ. "Daher ist es wichtig, dass jede und jeder individuelle Beratung und Hilfeleistung erhält, um wieder am Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können."

Robert Krotzer: "Jeder Beitrag, der hilft Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu holen und ihnen wieder die Möglichkeit gibt, Arbeit zu finden, ist wichtig." | Foto: KPÖ
  • Robert Krotzer: "Jeder Beitrag, der hilft Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu holen und ihnen wieder die Möglichkeit gibt, Arbeit zu finden, ist wichtig."
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Das passiert mit dem Geld

Konkret sollen durch den einstimmigen Beschluss nun insgesamt 235.700 Euro in Beschäftigungsprojekte fließen. Dabei handelt es sich um Einrichtungen für zeitlich befristete Arbeitsplätze und für sozialpädagogische Angebote. Sämtliche Projekte sind darauf ausgerichtet, die Vermittlungsfähigkeit zu verbessern. Maßnahmenziele sind die Stabilisierung und Qualifizierung der besonders benachteiligten Personen. Dazu gehören langzeitbeschäftigungslose Personen, Personen mit Behinderung oder Beziehende von Sozialunterstützung. "Jeder Beitrag, der hilft, Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu holen und ihnen wieder die Möglichkeit gibt, Arbeit zu finden, ist wichtig", so Krotzer.

Martina Schröck von FAB Steiermark mit Stadtrat Robert Krotzer | Foto: Foto Fischer
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Diese Projekte werden gefördert

Zu den Einrichtungen, die Fördermittel aus dem Integrationstopf bekommen sollen, gehört unter anderem die Caritas der Diözese Graz-Seckau für die Projekte "WerkStart Steiermark & Start2Work". Hier werden 150 Personen in Form von zeitlich befristeten Dienstverhältnissen in den verschiedensten Arbeitsbereichen wie Verkauf, Logistik oder Transport beschäftigt.

Das BFI-Beschäftigungsprojekt Graz-Süd saniert Wohnungen in Graz für Menschen in schwierigen finanziellen und sozialen Situationen. Der Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) erhält Subventionen für ein Projekt, mit dem älteren Arbeitssuchenden geholfen werden soll.

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