Hr.Darabos versus General Mag. Entacher!

Wenn Hr. Darabos zwei Monate danach suchen lassen muss, warum Gen. Mag. Entacher seines Vertrauens nicht mehr würdig ist, was war dann der Grund für seine Versetzungen?
Entweder General Entachers Verhalten (Wehrpflichtdebatte-"Profil- Interview" ) rechtfertigt Darabos Vorgangsweise, dann kann sich Hr. Darabos den Bericht sparen, oder eben nicht, dann hatHr. Darabos ohne Grund gehandelt, dann nützt ihm die Nachreichung allfälliger Vergehen, die er offensichtlich damals gar nicht kannte, auch nicht, denn sie können gar nicht Anlaß für sein Handeln gewesen sein, weil eben nicht bekannt. Für einen Anwalt müßte dies ein Kinderspiel sein.
Genau das könnte schwierig werden. Beim Generalstabschef ist mangels Alternativen eine adäquate andere Verwendung unmöglich. Und für eine Versetzung muss „wichtiges dienstliches Interesse“, etwa wegen einer Disziplinarstrafe oder mangelnden Arbeitserfolgs begründet werden. Auch das vorliegende Dossier gilt als wackelige Grundlage.
Die einzige Erkenntnis in dieser Causa ist, das der Hr Darabos General Entacher zeigt, dass er am längeren Ast sitzt. Dies dürfte die Art von Verteidigungspolitik des Hr. Darabos sein.
Des weiteren sollte des Ministers Lokführer ein Interview ( http://diepresse.com/home/politik/stillestrategen/327098/Der-Lokfuehrer-im-Verteidigungsministerium?from=suche.intern.portal) von 31.08.2007 wieder einmal durchlesen.
Die Hetzjagd, die sie (Hr. Darabos, Hr. Kammerhofer , Stefan Hirsch) gegen den abgesetzten Generalstabschef Edmund Entacher entfachen, kommt in den Medien nicht gut an und erst recht nicht bei den Bürgern.
Dass der Bundespräsident heute um 1430 Uhr den Ende Jänner in die Wüste geschickten General Entacher empfängt – das kann Hr.Darabos nur als Brüskierung empfinden und dies ist "In Stein gemeißelt"!