Idee: Hundekotbeutel aus abbaubaren Materialen für Graz

Setzt sich für Hundekotbeutel aus abbaubaren Materialien ein: René Apfelknab | Foto: Patter
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Andere Gemeinden machen es vor, daher will FPÖ-Bezirksrat diese Beutel auch für Graz.

In Graz haben immer mehr Menschen Hunde, umso wichtiger ist eine flächendeckende Versorgung mit entsprechenden Hundekotbeuteln. Das "Sackerl fürs Gackerl" besteht derzeit aus Plastik. Geht es nach dem Straßganger Bezirksrat René Apfelknab, soll sich das ändern. "Ich möchte Graz plastikfreier machen, da mir die Umwelt sehr am Herzen liegt." Daher hat der FPÖ-Politiker, der selbst mehrfacher Hundebesitzer ist, einen Antrag gestellt, damit Hundekotbeutel aus abbaubaren Materialien angeschafft werden. Von Seiten der Holding Graz heißt es, dass es aktuell keine besseren Entsorgungs- und Verwertungswege für Hundekot gebe.

Gemeinden machen es vor

Das Umweltamt sieht die Gefahr, dass Hundebesitzer ohne entsprechende Bewusstseinsbildung durch eine mögliche Umstellung verunsichert werden. Sie könnten dann schließlich denken, dass biologisch abbaubare Hundekotsackerl über den Biomüll zu entsorgen wären, dabei sind sämtliche Beutel aber wie gehabt dem Restmüll zuzuführen. Dieser werde dann, auch aus hygienischen Gründen, thermisch verwertet. Die Reihe an Argumenten will Apfelknab so aber nicht stehen lassen. Er habe sich ohnehin von Gemeinden inspirieren lassen, die verstärkt auf Nachhaltigkeit setzen. "Diese abbaubaren Sackerl werden etwa in Altaussee, Ramsau oder Werfenweng schon verwendet."

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