Die Bezirkschefs
"In Mariatrost durchmischt sich Jung und Alt."

Bezirksvorsteherin Astrid Wlach (Grüne) setzt sich in Mariatrost für Begegnungszonen und einen Ausbau der Geh- und Radwege ein. | Foto: MeinBezirk
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Astrid Wlach (Grüne) kennt und liebt Mariatrost. Als Bezirksvorsteherin hofft sie Begegnungszonen zu schaffen, die Verkehrslage für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern und so die Lebensqualität zu steigern.

GRAZ/MARIATROST. Sie kennt ihren Bezirk gut: Astrid Wlach (Grüne), die Ende letzten Jahres als Bezirksvorsteherin Mariatrost bestätigt wurde, lebt seit zwanzig Jahren hier. "Für meine Kinder kann ich mir zum Aufwachsen nichts besseres vorstellen", ist sich die Wahl-Grazerin, die ursprünglich aus Zeltweg stammt, sicher, "Für mich ist Mariatrost eine Kombination aus Stadt, Land und Dorf. Wir sind angebunden an ein bäuerliches Umfeld, können uns aber genauso gut zehn Minuten in die Bim oder den Bus setzen und sind mitten in der Stadt."

Umso engagierter ist Wlach, die sich als "schon immer politisch denkender Mensch" beschreibt, wenn es um Verbesserungen in "ihrem" Bezirk geht. Ihre Position als Vorsteherin wird sie sich dabei mit der KPÖ und der ÖVP teilen. "Wir haben ein Arbeitsübereinkommen getroffen,", erklärt Wlach, "Darin haben wir unsere Schwerpunkte festgelegt und wie wir gemeinsam arbeiten möchten. Da haben wir auch festgelegt, dass ich in achtzehn Monaten an die KPÖ übergeben werde."

Alte Strukturen aufbrechen

Einen klaren Boom sieht Wlach in Mariatrost hin zu Jungfamilien: "Das bricht ein bisschen die alten Strukturen auf, es durchmischt sich alles." Umso größer ist ihr Anspruch zur Schaffung von Begegnungszonen in Mariatrost. "Es gibt kaum Begegnungszentren, vor allem für Jugendliche", so Wlach, "umso mehr freut es mich, dass seit Jänner jeden Samstag der Mariatroster Markt direkt bei der Endhaltestelle der Linie 1 stattfindet. Das wird sehr gut angenommen."

In Mariatrost begegnen sich Stadt, Land und Dorf, doch es fehlt an einem Begegnungszentrum, insbesondere für Jugendliche, weiß Bezirksvorsteherin Astrid Wlach. | Foto: Gernot Ambros
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Wlachs Vision ist es weitere Begegnungszonen im Sinne einer Begegnungsmeile oder Grüne Meile zu schaffen: "Wir haben viel Grün, aber es fehlt an einem Treffpunkt, zum Beispiel ein barrierefreies Café mit Spielmöglichkeiten für die Kinder. Ich glaube, dass wir da miteinander viel Gutes gestalten können."

Rad- und Fußgänger fördern

Ein weiterer Schwerpunkt ist der Verkehr. "Viele junge Familien sind mit dem Rad unterwegs, viele kleine Kinder gehen zu Fuss in die Schule. Entsprechend viele Forderungen zum Ausbau der Fuss- und Radwege sind da", erklärt Wlach. Der Bezirksrat hat sich diesbezüglich bereits mit den zuständigen Stellen der Stadt Graz in Verbindung gesetzt. "Wir haben uns den gesamten Radweg in Mariatrost genau angesehen, dokumentiert und Verbesserungen vorgeschlagenen. Diesbezüglich sind wir im guten Austausch.", so Wlach.

Dabei ist sich Wlach bewusst, dass der Bezirksrat vor allem kleine, aber wichtige Maßnahmen setzen kann. "Wir möchten die Kommunikation im Bezirk so transparent wie möglich gestalten, daher haben wir bereits zwei Informationsveranstaltungen abgehalten, eine zum geplanten Pump-Track (MeinBezirk.at berichtete), die andere zu minderjährigen Flüchtlingen, die derzeit im Bildungshaus untergebracht sind", berichtet Wlach, "Als Bezirksrat können wir an vielen kleinen Rädern drehen und so einiges ermöglichen."

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