Sozialsprechstunde: Stadt setzt auf "Sozial-Profis"

Hereinspaziert: Stadtrat Kurt Hohensinner (l.), Sozialamt-Leiterin Andrea Fink und Altbürgermeister Alfred Stingl laden zum Gespräch ein. | Foto: Stadt Graz
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"Als Sozialstadtrat will ich eine Politik der offenen Tür leben. Jeder ist in meinem Büro willkommen", sagt Kurt Hohensinner. Mit der neuen Legislaturperiode hat dieser zu Bildung, Integration, Jugend, Familie, Sport auch die Sozialagenden übernommen. Nun bietet er in seinem Büro Sozialsprechstunden an, die allen Grazern frei zugänglich sind.

Unkomplizierte Hilfe

Seit Mitte Mai fanden bereits sechs Sozialsprechstunden statt. An diesen nehmen immer Stadtrat Kurt Hohensinner, sein Mitarbeiter Maximilian Koren sowie eine Vertreterin des Sozialamtes teil. Ziel ist es, den Menschen eine rasche und unbürokratische Hilfe ohne Berührungsängste anzubieten. In den sechs abgehaltenen Sprechstunden konnten bereits 18 Anliegen besprochen werden. 14 von diesen wurden in weiterer Folge direkt vom Sozialamt weiterbearbeitet und vier Fälle wurden vom Büro Hohensinner an die zuständigen Stellen weitervermittelt. "Allen konnte weitergeholfen werden", freut sich Hohensinner.

Übergreifende Kooperation

Als ergänzende Unterstützung nehmen profunde Kenner des Sozialbereichs an den Sprechstunden teil. So war bereits Altbürgermeister Alfred Stingl, der auch die WOCHE-Aktion "Von Mensch zu Mensch" betreut, anwesend und beriet die Bürger. Am 5. Juli wird der ehemalige Caritas-Präsident Franz Küberl in der Sozialsprechstunde am Tisch Platz nehmen.
"Ein großes Dankeschön gilt dem Sozialamt, das für fachgerechte Information, Beratung und Erledigung der Anliegen Sorge trägt", betont Hohensinner die gute Kooperation mit dem Sozialamt. Von diesem sind entweder Leiterin Andrea Fink, Barbara Laminger, Stabsstellenleiterin für Organisation, Kommunikation, IT und Statistik, oder Evelyne Haslauer, Leiterin des Referats für Sozialarbeit und Sozialbetreuung, dabei.

Viele Menschen, viele Anliegen

Alleinstehende, Alleinerziehende, Familien, Pensionisten, Personen mit Pflegebedarf, mobil beeinträchtigte Personen und ehemalige Häftlinge: Der Personenkreis der Menschen, die in die Sozialsprechstunde kommen, ist bunt wie die Gesellschaft. "Ich freue mich, dass die Sozialsprechstunde so stark angenommen wird. Kein Anliegen ist zu klein oder unbedeutend", sagt Hohensinner und lädt alle, die ein Anliegen haben, ein, vorbeizukommen und sich beraten zu lassen.

Sozialsprechstunde
Jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr in Kurt Hohensinners Büro im Rathaus im 3. Stock. Wer möchte, kann einfach vorbeikommen oder sich unter stadtrat.hohensinner@stadt.graz.at voranmelden.

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