Aus für Klima-Euro
Umweltprojekte in Bezirken werden evaluiert

Auch ohne "Klima-Euro": Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) will Umweltprojekte weiter fördern. | Foto: Konstantinov
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  • Auch ohne "Klima-Euro": Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) will Umweltprojekte weiter fördern.
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Der "Klima-Euro", mit dem Umweltprojekte in den Grazer Bezirken gefördert werden, ist im Stadtbudget 2023 nicht mehr vorgesehen. Zuerst werde evaluiert, Geld werde es weiterhin geben, heißt es aus dem Büro der Grünen Vizebürgermeisterin.

GRAZ. Bislang standen im Rahmen des "Klima-Euros", einer temporären Aktion des Klimaschutzfonds, für alle Bezirke gesamt 326.000 Euro zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger konnten Umweltschutzprojekte bei den jeweils zuständigen Bezirksvorsteherinnen und -vorstehern einreichen, die nach Prüfung und Genehmigung durch den Bezirksrat Förderungen erhielten.

Geförderte Bezirksprojekte sollen auch die kommende Generation für Nachhaltigkeit sensibilisieren. | Foto: KK
  • Geförderte Bezirksprojekte sollen auch die kommende Generation für Nachhaltigkeit sensibilisieren.
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Weiterhin Mittel angedacht

Da im Stadtbudget 2023 der "Klima-Euro" nicht mehr berücksichtigt wurde, war erster Unmut aus den Bezirken zu vernehmen. So stand der Vorwurf, dass Klimaprojekte just unter grüner Regierungsbeteiligung nicht mehr gefördert werden sollten, im Raum.

Klimaschutz gehört weiterhin zu den Themen der Stadtregierung. Von links: Judith Schwentner (Grüne), Elke Kahr (KPÖ) und Michael Ehmann (SPÖ). | Foto: Stadt Graz/Fischer
  • Klimaschutz gehört weiterhin zu den Themen der Stadtregierung. Von links: Judith Schwentner (Grüne), Elke Kahr (KPÖ) und Michael Ehmann (SPÖ).
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Dem sei definitiv nicht so, heißt es aus dem Büro der Bürgermeisterin-Stellvertreterin Judith Schwentner (Grüne). Aufgrund der Pandemie sei vieles nicht wie geplant realisiert worden und die Mittel auch nicht ausgeschöpft worden. Im Herbst, spätestens bis Jahresende soll nun evaluiert werden, was realisiert wurde und mit welchem Erfolg. Budget werde es für Bezirksprojekte weiterhin geben – in welcher Höhe, könne man noch nicht sagen. 

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