EARTH DAY
Der weltweite ,,Tag der Erde" am 22. April!

Tag der Erde, Earth Day
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  • hochgeladen von Marie Ott

Jährlich findet immer am 22. April, der weltweite ,,Earth Day" statt.
In mehr als 175 Ländern der Erde, wird zum Schutz unserer Umwelt aufgerufen.

Der ursprüngliche ,,Earth Day" wurde 1970 vom US-Senator und Umweltschützer Gaylord Nelson ins Leben gerufen. Er wollte die Bedeutung von sauberer Luft und sauberem Wasser hervorheben, nachdem 1969 in Santa Barbara, eine Ölpest ausgebrochen war. Erst 1990 wurde der ,,Earth Day" zu einer internationalen Kampagne.

Das diesjährige weltweite Thema lautet: ,,Restore Our Earth", oder ,,Die Erde wieder herstellen"!

In Österreich werden täglich 130.000 m² zubetoniert. Besonders in den Ballungszentren steigt dadurch die Temperatur. Im Sommer auf oft über 40 Grad und es kühlt auch in der Nacht, nicht wesentlich ab. Das führt zu einem größeren Stromverbrauch. Die Klimaanlagen laufen Tag und Nacht. Es wird mehr Wasser verbraucht, da wir mehr duschen. Die Hygieneprodukte und dann noch die viele Wäsche, die wir fast täglich waschen, weil wir transpirieren.

Um nur ein kleines Beispiel zu schreiben und dabei denke ich noch nicht, an die ganzen E-Geräte. Diese ganzen Geräte, sind nicht zu reparieren. Alles wird entsorgt und landet auf der Mülldeponie. Es wurde so viel von "NACHHALTIG" in der Werbung, von den Firmen versprochen. Doch die heutigen Smartphons, sind ohne einen Akku zum wechseln. Beim neuen Auto kann kein Mensch, ohne Werkstatt überhaupt einen Fehler finden. Ohne PC-Kenntnisse kann ein älterer Mensch, die Autos überhaupt nicht mehr fahren. Wohin mit den vielen alten Batterien und Schrottautos? Auch alte Kreuzfahrtschiffe und Tanker, die nur mehr dahin rosten? 

Die Corona-Krise produziert so viel Müll, da wird nicht gespart. Es gibt den BIO-Kunststoff, seit über 20 Jahren. Nur die meisten Betriebe, nutzen den BIO-Kunststoff einfach nicht. Auch ein Pfandsystem für Kunststoffflaschen dauert Jahre. Was in Deutschland möglich ist, geht bei uns erst mit jahrelanger Anlaufzeit. Sollten wir in unserem Haushalt nicht mehr den Fokus, auf nachnachhaltige Produkte legen? Gerade, in der Corona-Kriese wurden mehr Haushaltsartikel gekauft, als jemals zuvor. Für viele E-Geräte gibt es bereits eine Warteliste. Eine gute Hausfrau braucht nur einige, wenige Utensilien. Auch mit den neuen Geräten, kann "Niemand" besser kochen als vorher. Dieses Geld sollten wir besser, in gesunde Lebensmittel aus Österreich investieren.

Dazu gehört auch das Einkaufen der Produkte aus der Region. Alle Vitamine und Nährstoffe , können auch mit regionalen Produkten unserem Körper zuführen. Es muss nicht immer eine südländische Frucht sein, denn auch der steirische Apfel ist gesund. Nachhaltigkeit und der Schutz von unserem Klima, beginnt in unserem Haushalt. Es wird nur produziert und verkauft, was wir "ALLE" auch kaufen!

Wir "ALLE" können den ökologischen Fußabdruck verringern, damit sich die verbrauchten Ressourcen erneuern und sich die entstandenen Abfallprodukte wieder absorbieren.

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