Zuschauerstatistik 2022/2023
Erfolge füllen steirische Stadien
Die steirischen Fußballfans sind in der Saison 2022/2023 wieder fleißig ins Stadion gepilgert, wie ein Blick auf die Zuseherzahlen zeigt. Für Sturm ist es in der Fußballbundesliga der zweitbeste Wert überhaupt, auch Hartberg konnte einen leichten Zuwachs verzeichnen, ist fantechnisch aber immer noch im unteren Drittel der Liga. In Liga Zwei ist der GAK absolut top. Lafnitz, Kapfenberg und Sturm II konnten zumindest vereinzelt die 1.000 Zuseher Marke knacken.
STEIERMARK. Vor dem letzten Heimspiel der Saison hat der SK Sturm den zweiten Tabellenplatz und auch die Unterstützung der eigenen Fans sicher. Diese sind heuer sehr zahlreich zu den Bundesliga-Heimspielen der Grazer gekommen. Vor dem letzten Heimspiel gegen den LASK am 3. Juni lässt sich bereits eine sehr positive Bilanz ziehen. Bisher kamen im Schnitt 13.142 Fans in die Merkur Arena – das ist ein Plus von 17.87 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. Beim Saisonabschluss darf auch mit einem vollen Stadion gerechnet werden, was den Schnitt noch leicht anheben könnte.
Vizemeister bei Zuschauerzahlen
Ligaweit erreicht Sturm damit wie in der sportlichen Tabelle den zweiten Rang, allerdings nicht hinter Salzburg sondern hinter Rapid, die im Schnitt 18.589 Zuseher pro Heimspiel begrüßen durfte. Damit aber noch nicht genug, auch in der langen Geschichte des SK Sturms ist die Saison 2022/23 in Sachen Zuseherzahlen die zweitbeste. Einzig in der Spielzeit 97/98 waren pro Spiel mehr Fans im Stadion, damals waren es 14.272. Damit wurde auch die Stadionkapazität der Merkur Arena von 15.312 Plätzen sehr gut ausgenutzt. Zu den Bundesligaspielen kommen auch noch ausverkaufte Heimpartien in der Europa League sowie im ÖFB-Cup. Der Erfolg der Saison war offenbar Publikumsmagnet.
Der zweite steirische Bundesligist, der TSV Hartberg, konnte im Vergleich zum Vorjahr trotz durchschnittlicher Saison einen Zuseheranstieg von 5,05 Prozent verzeichnen. Trotzdem ist man im Bundesliga-Ranking mit 2.498 Fans pro Spiel auf dem vorletzten Platz, nur die WSG Tirol sahen im Durchschnitt weniger Fans live spielen.
GAK: Spitze in Liga zwei
In der zweithöchsten österreichischen Spielklasse ist der GAK wenig überraschend auch bei den Zuseherzahlen auf Platz eins. Zu den Heimspielen der Grazer kamen im Schnitt 4.051 Fans in die Merkur Arena, mit einem Saisonhöchstwert von 8.301 Zusehern im letzten Heimspiel der Saison gegen Amstetten. Damit hatten die Grazer mehr Fans im Stadion, als vier Bundesligisten.
Nicht ganz so prall gefüllt waren die Stadien der restlichen steirischen Zweitliga-Teams. Der KSV kommt vor dem letzten Heimspiel gegen den FAC am Sonntag auf einen Schnitt von 605 Zusehern pro Partie. 75 Fans weniger pro Spiel waren bei den Heimspielen des SV Lafnitz, der auf einen Schnitt von 530 Zusehern kommt. Am unteren Ende der steirischen Zusehertabelle befindet sich die zweiten Mannschaft des SK Sturm, die bei den Heimspielen in Gleisdorf durchschnittlich vor 461 Fans spielte.
Durchschnittliche Zuseherzahlen der steirischen Vereine:
- SK Sturm Graz: 13.142 Fans pro Heimspiel
- GAK: 4.051 Fans pro Heimspiel
- TSV Hartberg: 2.495 Fans pro Heimspiel
- KSV: 605 Fans pro Heimspiel
- SV Lafnitz: 530 Fans pro Heimspiel
- Sk Sturm Graz II: 461 Fans pro Heimspiel
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