Derby-Einstimmung
Rote Pop-Hits, schwarze Hymnen und unnützes Wissen

"Die Kings in der Gruabn" besang Alex Rehak vor 27 Jahren. | Foto: GEPA
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  • "Die Kings in der Gruabn" besang Alex Rehak vor 27 Jahren.
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Egal ob Sturm- oder GAK-Fan – um sich musikalisch auf das Stadtduell einzustimmen haben wir Songs für beide Fanlager zusammengetragen. Außerdem: Unnützes Wissen für die Halbzeitpause, falls der Gesprächsstoff ausgeht.

GRAZ. Auch beim klubeigenen "Soundtrack" darf man bei Sturm Graz auf eine lange Tradition zurückblicken. Nicht mehr ganz aktuell, aber ein Dokument einer in Ehren gehaltenen Zeit ist Alex Rehaks "Gruabn-Song". Über ein Jahrzehnt davor wurde bei der SK-Sturm-Hymne "Hier regiert der SK Sturm" der White Stars fleißig mitgesungen. Ein weiterer unvergessener Hit der Grazer: "SK Sturm wird neuer Meister". Ebenso in aller Munde: Andy Thalhammers und Peter Wageneders "Vollgas – Steht auf für den SK Sturm" von 1997.

Diese folgenden Gassenhauer machten schon Toni Ehmann und Co heiß. | Foto: GEPA
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Teuflische Ohrwürmer

Nicht nur im Fanblock wird fleißig gesungen. Zur musikalischen Einstimmung vor dem Match bieten sich auf Seite der Athletiker zahlreiche Pop-Songs wie "Wir san rote Teufel" von Michael Red aus dem Jahr 1997 an. Außerdem im Angebot: "Oh GAK" von Steinz (2011), "GAK – das Lied" von Kurt Gaulhofers "Himbeerorchester" (1997) und im Grunde das komplette Album "Mein Herz schlägt für den GAK" von 2004. Außerdem beliebt: die traditionelle Torhymne der Roten "March Of The Mods" vom Joe Loss Orchestra (1964).

Unnützes Derby-Wissen

von Dieter Demmelmair

Wenn der GAK auf Sturm trifft, ist das bekanntlich ein Derby. Genauer gesagt ein "Darby", wird hierzulande doch die britische Aussprache gepflegt, während man in Deutschland meist zur US-Variante greift – also zum "Dörby". Egal, wie man es ausspricht – das Duell zweier Mannschaften aus einem Ort hat eine sehr lange Tradition. Diese reicht zurück ins 12. Jahrhundert, als erstmals das "Shrovetide-Fußballspiel" durchgeführt wurde. Dieses gibt es noch immer. Die Bewohner des oberen Teils des Ortes Ashbourne spielen dabei gegen jene aus dem unteren Teil – Spielfeld ist mehr oder weniger der ganze Ort, die Zahl der Mitspieler ist unbegrenzt, gespielt wird an zwei Tagen (Faschingdienstag und Aschermittwoch) jeweils acht Stunden.

Unnützes Unwissen: Ob Sturm-Fanliebling Ivo Vastic wegen einer verlorenen Wette ein rotes T-Shirt zum Fotoshooting mit GAK-Kultkicker Didi Ramusch (re.) anziehen musste, konnten wir nicht herausfinden. | Foto: GEPA
  • Unnützes Unwissen: Ob Sturm-Fanliebling Ivo Vastic wegen einer verlorenen Wette ein rotes T-Shirt zum Fotoshooting mit GAK-Kultkicker Didi Ramusch (re.) anziehen musste, konnten wir nicht herausfinden.
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Ashbourne liegt in der Grafschaft Derbyshire, deren größter Ort Derby ist. Eine der Partnerstädte von Derby ist Osnabrück. Die Stadt liegt in Westfalen, bekannt auch für seine spezielle Küche. Beispiel gefällig? In der Wiesenkirche in der Stadt Soest ist auf einem Glasfenster das "Westfälische Abendmahl" abgebildet – Jesus und die Jünger feiern das Abendmahl da mit Schinken und Schwarzbrot. Und mit Schweinskopf, Schnaps und Bier.

Eine zweite Partnerstadt liegt in Japan und heißt Toyota. Die Stadt ist seit 1959 nach dem Autokonzern benannt, der dort seinen Hauptsitz hat. Toyota ist benannt nach Toyoda Sakichi, einem japanischen Erfinder, der Webstühle herstellte, und baute übrigens von 1957 bis 1996 ein Modell namens "Corona".

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