Sieben Namen für Sturms Trainerbank
Die Uhr läuft – gegen Peter Hyballa. Noch ist der Deutsche aber offiziell Trainer des SK Sturm. Und trotzdem schwirren rund um Messendorf schon die Namen potenzieller Nachfolgekandidaten herum. Die WOCHE nennt die momentan heißesten Eisen:
Markus Schopp: Der Amateur-Trainer wäre zumindest als Übergangslösung Favorit auf den schwarz-weißen Trainersessel.
Amar Osim: Sein Nachname sorgt in Graz noch immer für glänzende Augen. Dem Sohn des großen Ivan Osim wird die gleiche Fußballphilosophie wie seinem Vater nachgesagt – aktuell erfolgreicher Trainer von Željezničar Sarajevo.
Darko Milanic: Sein Name ist auch untrennbar mit der großen Sturmzeit verbunden. Der ehemalige Außenverteidiger ist seit 2008 Trainer bei NK Maribor und führte die Slowenen zu drei Meistertiteln und zwei Cupsiegen.
Walter Kogler: Auch der gebürtige Kärntner hat als Spieler eine schwarz-weiße Vergangenheit. Nach einem Katastrophenstart wurde er in dieser Saison nach elf Spieltagen (drei Punkte) von den finanzmaroden Innsbruckern entlassen.
Michael Streiter: Der Tiroler hat schon drei Meistertitel auf seiner Visitenkarte stehen – mit Altach stieg er in die Bundesliga auf, mit Wattens und Horn in die Erste Liga. Bei den Niederösterreichern steht er auch aktuell an der Seitenlinie.
Didi Constantini: So etwas wie der personifizierte Feuerwehrmann in der österreichischen Fußballlandschaft. Seit seinem Rücktritt als Teamchef im Jahr 2011 aber Privatier.
Didi Kühbauer: Ausgerechnet die Pleite gegen seine Admira kostete Hyballa wohl den Job – ob er deshalb bei Sturm ein Thema ist? Dass der Erz-Rapidler vom Sturm-Anhang allzu herzlich empfangen wird, darf bezweifelt werden ...
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