Sk Sturm: Der ÖFB-Cup als Chance, es allen zu beweisen
Sturm trifft am Freitag im Cup-Viertelfinale auf die Vienna – Philipp Huspek hofft auf die Chance, sich zu zeigen.
Mit nur einem Sieg aus vier Spielen inklusive der enttäuschenden 1:2-Niederlage am Samstag in Altach ist der SK Sturm nicht optimal ins Frühjahr der Bundesliga gestartet. Da kommt den Blackys das Duell im ÖFB-Cup-Viertelfinale am Freitag (20.30 Uhr in Graz) gegen den Landesligisten Vienna gerade recht – die Grazer wollen sich beweisen.
Selbiges gilt auch für Philipp Huspek, der unter Christian Ilzer nur selten zum Zug kommt und auf die Chance hofft, im Cup zeigen zu dürfen, dass er der Mannschaft helfen kann.
Die Hoffnung lebt
Immerhin elf Einsätze kann Huspek in der aktuellen Bundesliga-Saison verbuchen, dabei absolvierte er allerdings nur 81 Spielminuten – sehr wenig für den Routinier, der am Cup-Spieltag seinen 30. Geburtstag feiert. "Natürlich ist die aktuelle Situation für mich nicht befriedigend, man will mehr spielen und hofft, dass man seine Chance bekommt. Ich denke, ich habe in den vergangenen Jahren bei Sturm ja bewiesen, dass ich es kann", so der Offensivakteur.
Sturmtrainer Christian Ilzer gilt generell nicht als Freund von Rotation, für gestandene Spieler wie Huspek, Jäger oder Balaj reicht es daher aktuell nur zu Kurzeinsätzen. Huspek meint: "Es ist dann natürlich schwierig, sich in den wenigen Spielminuten aufzudrängen. Ich will trotzdem positiv bleiben und denke an den Erfolg der Mannschaft, das ist im Moment das Wichtigste."
Cup als Bühne
Huspek hofft, dass der Coach am Freitag gegen die Vienna dennoch auf einigen Positionen rotieren wird: "Fußball ist kein Wunschkonzert, aber ich glaube schon, dass der Trainer zwei bis drei Spielern eine Pause gönnen wird. Da hoffe ich natürlich auf mehr Einsatzzeit, aufstellen tut aber der Trainer."
Ein vorzeitiger Abschied aus Graz ist für den noch bis 2022 unter Vertrag stehenden Oberösterreicher aktuell kein Thema: "Natürlich kann es im Fußball immer schnell gehen, aber mein Fokus gilt aktuell einzig dem SK Sturm. Ich will mich hier beweisen."
Am besten bereits am Freitag, die Motivation der Mannschaft ist gegen die Vienna jedenfalls hoch: "Wir gehen auch gegen einen Landesligisten gleich eingestellt in die Partie wie sonst. Da brauchst du niemanden extra motivieren, wenn du mit einem Sieg ins Cup-Halbfinale einziehen kannst."
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