Salzburg wartet im Cup
Sturm absolvierte erstes Training im neuen Jahr

Trainingsstart bei Sturm Graz: Am Dreikönigstag gab es in Messendorf frühlingshafte Temperaturen. | Foto: GEPA
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In rund vier Wochen kommt es in Wals-Siezenheim gegen Red Bull zum ersten Bewerbsspiel für den SK Sturm im neuen Jahr. Am Freitag starteten die Schwarz-Weißen im Trainingszentrum Messendorf die heiße Phase ihrer Frühjahrsvorbereitungen.

GRAZ/ST. PETER. Während der Großteil der Grazerinnen und Grazer am 6. Jänner einen arbeitsfreien Dreikönigstag genoss, ging es für die Profis des SK Sturm erstmals im neuen Jahr aufs Feld. Beim offiziellen Trainingsauftakt der Schwarz-Weißen in Messendorf zeigten sich sowohl Mannschaft als auch Trainerstab bei ungewöhnlich milden Temperaturen bestens gelaunt. "Ich bin froh, dass es wieder los geht", ließ Cheftrainer Christian Ilzer keinen Zweifel über seinen Tatendrang aufkommen.

"Ich bin kein Wünscher, weiß aber zu schätzen, was ich habe", so Sturm-Trainer Christian Ilzer.  | Foto: GEPA
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Wünsche für 2023 – immerhin das Jahr, in dem sich der erste Meistertitel der Blackies zum 25. Mal jährt – habe er jedenfalls keine: "Sicher kann man sich inspirieren lassen, aber wünschen sollten wir uns nichts, sondern konsequent arbeiten." Konkretes darüber, wer die Nachfolge von Torhüter Jörg Siebenhandel, der im Sommer den Verein nach sechs Jahren verlässt, antreten wird, kann Ilzer noch nicht berichten. Nur so viel: Sportdirektor Andreas Schicker und er haben ein klares Profil für den kommenden Sturm-Goalie erarbeitet, bei der Suche nach dem passenden Mann werde man sich nicht stressen lassen: "Jörg bleibt uns ja noch bis Saisonende erhalten."

Red Bull im Cup, Rapid in der Liga

Bevor es für Sturm in den regulären Spielbetrieb geht, stehen noch im Jänner drei Trainingslager am Programm. Zunächst geht es von 12. bis 14.1. ins slowenische Catez an der Grenze zu Kroatien, wo als abschließender Testgegner der NS Mura wartet. Im Anschluss reisen die "Schwoazn" von 16. bis 27. Jänner ins türkische Belek und danach, von 31. Jänner bis 2. Februar, nochmals nach Catez.

David Affengruber, Jon Gorenc Stankovic und Kapitän Stefan Hierländer beim ersten Mannschaftstraining 2023 | Foto: GEPA
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Tags darauf wird es ernst: Am 3. Februar empfängt Red Bull Salzburg den SK Sturm im ÖFB-Cup-Viertelfinale (20.45 Uhr). Ob es eine zusätzliche Motivation sei, dass man nach der Vorbereitungszeit direkt auf den Tabellenführer trifft? "Es macht jetzt nicht viel Unterschied", meint Jakob Jantscher, Sturm-Urgestein mit Salzburger Vergangenheit, pragmatisch, "es ist ein Bewerbsspiel, bei dem man gewinnen muss, um weiterzukommen – das ist eine andere Situation als in der Meisterschaft." Aber um den Cup-Titel zu holen, müsse man seiner Meinung nach ohnehin einmal Salzburg schlagen – "egal ob im Finale, in der zweiten oder dritten Runde oder im Halbfinale." Und selbst danach, sei zwar ein großer Schritt hin zum Pokal getan, so Jantscher, aber noch nichts entschieden.

Jakob Jantscher auf die Frage, ob er etwas von der WM mitgenommen habe: "Finale habe ich gesehen, aber Darts-WM war richtig super!" | Foto: GEPA
  • Jakob Jantscher auf die Frage, ob er etwas von der WM mitgenommen habe: "Finale habe ich gesehen, aber Darts-WM war richtig super!"
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Dass eine Woche später, am 10. Februar (20.30 Uhr), zum ersten Bundesligamatch 2023 Rapid nach Liebenau kommt, garantiere jedenfalls für eine tolle Heimkullisse. "Für uns sind die ersten beiden Partien gegen zwei gute Gegner sicherlich richtungsweisend. Jetzt müssen wir uns entsprechend vorbereiten und werden dann gut starten."

Holt sich Sturm heuer den ÖFB-Cup-Titel?

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