Künftig in blau-weiß
Sturm-Stadionsprecher hat einen neuen Verein

Thomas Seidl läuft ab März für den FV Legion X in der HFL Graz auf. | Foto: Die beste Liga der Welt
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  • Thomas Seidl läuft ab März für den FV Legion X in der HFL Graz auf.
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Thomas Seidl kann es nicht sein lassen. Seit kurzem schnürt der Stadionsprecher des SK Sturm seine Kickschuhe in der Hobbyfußball-Liga Graz (HFL) für den FV Legion X. Im Spielbetrieb wartet auf ihn ein ganz besonderer Rivale, wie der 33-jährige im Gespräch mit MeinBezirk.at verraten hat.

GRAZ. Erst vor zwei Jahren hat Thomas Seidl seine aktive Fußballkarriere beim SV Lannach ausklingen lassen. Ganz ohne das runde Leder zu treten kommt der auch ansonsten vielbeschäftigte ORF-Radiomoderator, Sturm-Stadionsprecher und Podcaster ("Die beste Liga der Welt"), der demnächst zum zweiten Mal Vater wird, aber augenscheinlich nicht aus. 

2023 krönte sich die Legion X erstmals zum HFL-Erstligameister. Im Cup war hingegen im Halbfinale Schluss. | Foto: MeinBezirk.at
  • 2023 krönte sich die Legion X erstmals zum HFL-Erstligameister. Im Cup war hingegen im Halbfinale Schluss.
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Das erste Training mit der Mannschaft hat er bereits absolviert, das Ligadebüt für den amtierenden HFL-Meister FV Legion X soll noch im März folgen. Sowohl seinen Teamkollegen als auch dem Grazer Hobbyliga-Format an sich streut Seidl vorab Rosen: "Ich habe doch in der Landesliga und lange in der Oberliga gespielt und war sehr positiv überrascht von dem Niveau in der HFL – das ist keine Larifari-Partie."

Duell mit dem "Lieblingshawi"

Wie er gedenkt an die neue Herausforderung heranzugehen? "Ich muss schauen, was sich zeitlich ausgeht. Deshalb war es mir auch wichtig, dass es in der Hobbyliga keine extreme Verpflichtung ist", so der Neo-"Legionär". Allerdings seien seine Mitspieler "ziemlich im Saft und voll motiviert – da muss ich mich eh ranhalten, damit ich mithalten kann." Obwohl er bislang eher als Offensivspieler glänzte, zeigt sich Seidl in seiner neuen Rolle positionsflexibel: "Ich spiele dort, wo ich gebraucht werde. Solange ich zwischendurch auf dem Platz stehen und mit den Jungs Spaß haben kann, ist das das Wichtigste." 

Ob aktiv oder passiv: "Ich bin immer gern am Fußballplatz", erklärt der Stadionsprecher des SK Sturm. | Foto: GEPA
  • Ob aktiv oder passiv: "Ich bin immer gern am Fußballplatz", erklärt der Stadionsprecher des SK Sturm.
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Wobei im Hinblick auf einen besonderen Gegner dann doch der Ehrgeiz aufblitzt: "Mein großer Rivale ist Thomas Rappold, einer der Medienbeauftragten vom SK Sturm, der beim FC Barfuß spielt – das Match will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen." Warum ihm die Begegnung mit seinem "Lieblingshawi" besonders reizt? "Er hat gleich zu mir gemeint, dass das keine g'mahte Wies'n für uns wird und ich habe gesagt: Passt, danke – Einladung angenommen."

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