Solides Jahr
Grazer Wechselseitige bilanziert Corona-Jahr positiv
Graz: Das letzte Jahr war für alle herausfordernd, auch für die Versicherungsbranche. Dennoch ist man bei der Grazer Wechselseitigen durchaus zufrieden, man verweist auf ein nachhaltiges Wachstum.
So steigerte die Grazer Wechselseitige (Grawe) im Jahr 2020 sowohl ihre Prämieneinnahmen um 3,3 Prozent auf 649,8 Millonen Euro als auch ihren Gewinn um 8,3 Prozent auf 65,2 Millionen Euro. Die Versicherungsleistungen in den Feuer- und Sachversicherungssparten haben sich gegenüber dem Vorjahr um 27,9 Prozent erhöht – im Bereich der Betriebsunterbrechungsversicherung krisenbedingt, in der Sturmsparte bedingt durch die steigende Anzahl von Wetterereignissen sowie in der Feuerversicherung bedingt durch einige Großschäden.
Beste österreichische Versicherung
Darüber hinaus wurde die Grawe im vergangenen Jahr mit dem „Recommender Award“ des Finanz-Marketing Verbandes Österreich (FMVÖ) ausgezeichnet. Damit konnte sie erneut in der Kategorie „Versicherungen bundesweit“ reüssieren, außerdem wurde ihr das höchste Gütesiegel „Exzellente Kundenorientierung“ verliehen. Klaus Scheitegel, Vorstandsvorsitzender der Grawe Österreich, dazu: „Dies beweist, dass sich unsere hohen Anforderungen an die Betreuung unserer Kunden sowie an die Qualität unserer Produkte und Services bezahlt machen."
Zwei neue Töchter
Highlight des letzten Geschäftsjahres: die erneute Vergrößerung der Grawe Group um zwei weitere Mitglieder. Auf die Integration der nordmazedonischen Gesellschaft folgte 2020 der Erwerb der ebenso nordmazedonischen Eurolink Insurance. Ferner wurde die montenegrinische Swiss Osiguranje Podgorica übernommen. Othmar Ederer, Vorstandsvorsitzender der Grawe-Vermögensverwaltung, informiert: „Mit diesen Akquisitionen bewerkstelligte die Grawe nicht nur den Einstieg in das Kfz- und Sachversicherungsgeschäft in Montenegro, sondern erweiterte auch ihr diesbezügliches Angebot in Nordmazedonien, wo sie zum klaren Marktführer aufgestiegen ist.“
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