Ideenreichtum mit Beratung der WKO zu Barem machen

FRAUENPOWER. Zur Innovation zählen bei Lebensräume | Foto: KK
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Innoreg – „Ideenreich
Steiermark“ hilft hellen Köpfen beim Realisieren ihrer Träume weiter.

Innovation ist eine umgesetzte Idee, die dem Unternehmen letztendlich Geld bringt“, so Manuela Weinrauch, Wirtschaftskammer-Referentin der Regionalstelle Südost bzw. Steiermark-Koordinatorin des Projekts Innoreg –„Ideenreich Steiermark“. Dieses wurde 2008 ins Leben gerufen und dient als Starthilfe für Unternehmen, deren Ideen eines professionellen Schliffs bedürfen. „Wir wollen speziell Klein- und Mittelbetrieben eine erste Orientierungshilfe bieten“, erklärt Regionalstellenobmann Günther Stangl.

Dreifachcheck

Geboten werden im Zuge des EU-kofinanzierten „Babys“ der WKO in Kooperation mit der Steirischen Wirtschaftsförderung drei profunde kostenlose Checks. An erster Stelle steht der Innovationscheck: „Welches Erfolgspotenzial steckt in meiner Idee?“, „Welche Kundenbedürfnisse kann ich damit befriedigen bzw. lässt sich meine Idee überhaupt umsetzen?“, lauten hier die Fragen, auf die man gemeinsam mit Experten des Studienganges Innovationsmanagement der Fachhochschule Campus 02 Antworten findet.
Danach gilt es, die Strategie bis aufs Detail zu durchleuchten. Wiederum in Zusammenarbeit mit Campus 02-Fachleuten erarbeitet man u. a. eine Chancen- bzw. Potenzialanalyse des aktuellen Kernprodukts. Zum Schluss legt man beim Finanzcheck die blanken Zahlen auf den Tisch. „Das einzige Gesetz der Wirtschaft ist das der ständigen Veränderung“, ist WKO-Direktor Thomas Spann von Innoreg überzeugt. Eingeschlagen hat die Aktion auch bei den Unternehmern. 150 Beratungen wurden in der Steiermark in Anspruch genommen.

Alternative Perspektive

Begeistert zeigt sich u. a. Christoph Schaden von Lebensräume Schaden in Jagerberg, der sich mit Vater und Geschäftsführer Anton Schaden am elterlichen Betrieb von den WKO-Profis inspirieren ließ. „Wir sind bei einem Follow-me-Event der WKO auf Innoreg gestoßen – haben dann einen Termin vereinbart. Es war gut, sich einmal aus dem Alltag rauszunehmen, Strukturen zu hinterfragen, Dinge aus der Vogelperspektive zu sehen“, resümiert Christoph Schaden positiv. Auch WKO-Regionalstellenobmann-Stellvertreterin Petra Brandweiner-Schrott, deren Betrieb ebenfalls „gecheckt“ wurde, empfiehlt die kostenlose Beratungsaktion.

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