SFG förderte im ersten Halbjahr 2010 so viele Projekte wie noch nie

Treffsicher unterwegs ist die SFG mit ihrer Wirtschaftsförderung im Jahr 2010. 
K.K.
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Die SFG kann eine tolle Halbjahresbilanz ziehen. Die Förderungs-Angebote sind bestens bei den steirischen Unternehmen angekommen.

Steirische Kleinstunternehmen sind, wie die SFG-Halbjahresbilanz 2010 belegt, toll unterwegs und Genieblitze haben Hochsaison. Die Steirische Wirtschaftsförderung (SFG) segelt - wie die von Wirtschafts- und Innovationslandesrat Christian Buchmann in Auftrag gegebene Halbjahresbilanz 2010 belegt - auf Rekordkurs. Noch nie in der Geschichte der SFG hat es in diesem Zeitraum so viele geförderte Projekte gegeben! Es sind um insgesamt 38 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Absoluter Förderungshit war das Thema Sicherheit.
Die erste Halbzeit im Förderungsjahr 2010 war von gleich mehreren Förderungs-Volltreffern geprägt: Herausragend ist jedoch ein gewaltiges Plus an Förderungszusagen von 142 Prozent in den SFG-Leitlinie-Regionen, was zum überwiegenden Teil auf das erst mit Ende Februar gestartete Programm "S plus" zurückzuführen ist, die Förderung für die Sicherheit von Kleinstbetrieben. Letztere zeigen insgesamt eine beeindruckende Performance, was geförderte Projekte anbelangt, denn bei ihnen steht ein mächtiges Plus von 65 Prozent zu Buche.
Klein- und Mittelbetriebe im Doppelpack bringen es auf erfreuliche 41 Prozent, große Unternehmen sind mit einem Plus von sieben Prozent nicht ganz so spektakulär, dürfen dabei aber natürlich in der Tragweite von Projekten nicht unterschätzt werden.
In den einzelnen Förderungsbereichen gibt es in der Halbjahresbilanz gleich mehrere starke Beweise dafür, dass die Steirische Wirtschaftsförderung SFG mit ihren Förderungsangeboten punktgenau die Brennpunkte des wirtschaftlichen Geschehens in der Steiermark erreicht. Die wichtigsten Beispiele dafür: 56 Prozent mehr an Qualifizierungsförderungen für Gründer belegen, dass sich die Starter ins Unternehmer-Leben so gründlich wie nie zuvor auf diesen Schritt vorbereitet haben. 24 Prozent mehr Qualifizierungsförderungen durch den Scheck Q-plus dokumentieren, dass steirische Unternehmen ihre Mitarbeiterfür den Aufschwung topfit machen. Doppelt so viele innovative Gründer (sie nützen das Programm Start!Klar) und doppelt so viele Kreativprojekte - hier zeigt das Programm Einfalls!Reich Wirkung - lassen darauf schließen, dass derzeit auch Genieblitze in der steirischen Wirtschaft Hochsaison haben. Das Thema Mitarbeiter-Beteiligung ist von dreimal so vielen Förderungsfällen wie im Vergleichszeitraum geprägt - hier ist ein spannender Trend erkennbar. Und das Projekt Green Jobs - die Unterstützung von Unternehmen, die Green Jobs-Lehrlinge aufnehmen, läuft ebenfalls erfolgreich: 119 Unternehmen haben bereits für 409 Lehrlinge um die Förderung angesucht, weitere 350 Ansuchen für Lehrlinge sind geplant. Das Ziel, 600 Lehrlingen durch diese Förderung einen Job zu verschaffen, wird jedenfalls erreicht werden.
Wirtschafts- und Innovationslandesrat Christian Buchmann freut sich natürlich ungemein über diese Performance: "Die kleinen und mittleren Unternehmen haben sich zuletzt als das Rückgrat des Wirtschaftsstandortes erwiesen. Sie haben in den turbulenten Zeiten mit ihrer Flexibilität vor allem in den Regionen die Arbeitsplätze gesichert. Wie die aktuelle Zwischenbilanz zeigt, sind es auch jetzt wieder die kleinen und mittleren Unternehmen, die investieren und neue Impulse für den Standort schaffen."
Auch Gerlinde Siml aus dem SFG-Förderungsmanagement verbindet die starken Zuwachsraten mit einem dicken Kompliment an die steirischen Klein- und Mittelunternehmen: "Sie sind ungemein aktiv und fleißig in der Projektumsetzung. Einfach toll!" Förderungsprogramme, die besonders gefragt waren, sind: S plus, Start!Klar, Start!Klar Spin-off, Erfolgs!Team, Groß!Tat, Geistes!Blitz, Einfalls!Reich, Qplus, Wissens!Wert, Zukunfts!Reich und Green Jobs.

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