Wirtschaftsbund macht für große Schulreform mobil

WB-Obmann Christian Buchmann (l.) und der neue WB-Direktor Kurt Egger. | Foto: Foto Fischer
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Seit Jahren, besser gesagt seit Jahrzehnten, wird in unserem Land über eine Bildungsreform diskutiert. Nun scheint mit dem neuen Bildungskonzept der ÖVP endlich Bewegung in die starren Fronten zu kommen, auch wenn dieses der Wirtschaftskammer und dem Wirtschaftsbund nicht weit genug geht. Dieser fordert weitere Maßnahmen – „ohne Rücksicht auf Parteiprogramme“, so der neue WB-Direktor Kurt Egger: „Die Wirtschaft braucht Personen, die zumindest lesen, schreiben und rechnen können. Eine Grundqualifikation, die oft bereits nicht mehr vorhanden ist.“ Gefordert werden u. a. Eignungsprüfungen für Lehrer sowie ein verpflichtendes Praxisjahr für diese in der Wirtschaft und der Ausbau der Schulautonomie. Dazu soll endlich auch der gordische Knoten bei den Bildungsstrukturen durchschlagen werden, die Verantwortung dafür müsse beim Bund bleiben.

Weiters kündigte Egger gestern gemeinsam mit WB-Obmann Christian Buchmann auch eine inhaltliche Schärfung des Wirtschaftsbundes an. Entlasten, Vereinfachen, Ankurbeln seien die obersten Prämissen.

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