Wintertourismus: Wieder Rekordjahr für die Steiermark

Hält das steirische Herz hoch: Barbara Eibinger-Miedl freut sich über Rekordwinter. | Foto: Theresa Rothwangl
  • Hält das steirische Herz hoch: Barbara Eibinger-Miedl freut sich über Rekordwinter.
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Die zuständige Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bringt es kurz und knapp auf den Punkt: „Die Wintersaison 2017/18 war ein weiterer herausragender Erfolg für den steirischen Tourismus. " In Zahlen gegossen bedeutet dies, dass im Zeitraum zwischen November 2017 und April 2018  rund 1,78 Millionen Gäste in der Steiermark angekommen sind, um 4,7 Prozent mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Diese Gäste sorgten für 5,87 Millionen Nächtigungen und für ein Plus von 3,6 Prozent. Zuwächse gab es in allen steirischen Regionen, den größten konnte mit 9,7 Prozent Schladming-Dachstein aufweisen.

Steirer stehen aufs Steirerland

Das beste Ergebnis aller Zeiten also. Und: "Besonders erfreulich ist, dass wir sowohl bei Gästen aus dem Inland als auch auf ausländischen Märkten zulegen konnten", ergänzt Eibinger-Miedl. Aus Österreich kamen 1,13 Millionen Gäste (plus 5,4 Prozent). Erfreulich dabei, dass die Steirer wissen, was sie an ihrer Heimat haben, sie stellen mit rund 290.000 Urlaubern das Hauptkontingent. Dahinter folgen Wien, Nieder- und Oberösterreich (mit 7 Prozent die höchste Steigerung).

Tschechien legt ordentlich zu

International waren es 623.000 Gäste (plus 3,6 Prozent). Traditionell am stärksten war der Zustrom unserer deutschen Nachbarn, die fast die Hälfte der ausländischen Gäste ausgemacht haben. Auf den Plätzen folgen Ungarn und Tschechien, letztere hatten mit einer Steigerung von fast 15 Prozent den größten Zuwachs.

Heimische Qualität punktet

Auf die Frage nach den Erfolgsfaktoren hat Eibinger-Miedl eine klare Antwort: "Die ausgezeichnete Schneelage verbunden mit der Qualität unseres Angebotes sowie der Gastfreundschaft der heimischen Touristiker macht's aus." Dafür spricht auch die Auswertungen der Unterkunftsart. Fast 750.000 Gäste quartierten sich in 4- und 5-Stern-Hotels ein. In den ebenfalls hochwertigen 3-Stern-Betrieben waren 463.000 Gäste zu Besuch, der Rest war in Ferienwohnungen untergebracht.

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