Fleischerei Kollar: Qualität und Liebe zum Handwerk überzeugen

Qualität und Kompetenz: Sabine Hubmann leitet die Grazer Kollar-Filiale und meint: "Wir decken 90 Prozent unseres Fleischbedarfs selbst ab." | Foto: KK
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Ein Familienbetrieb in elfter Generation: Seit dem Jahr 1796 ist die Fleischerei Kollar in Deutschlandsberg angesiedelt. Neben eigener Erzeugung von Fleischwaren werden diese auch zum Verkauf angeboten und im angrenzenden Gasthof verarbeitet konsumiert. Seit der Eröffnung ihrer Filiale in Andritz vor über zwei Jahren kommen auch Grazer in den Genuss der selbst hergestellten Wurst- und Fleischwaren.

Höchste Qualitätsansprüche

"Wir produzieren nicht nur alles selbst, sondern züchten auch die Schweine selbst und achten sehr auf das Futter", erzählt Graz-Filialleiterin Sabine Hubmann und betont, dass die Schweine in ihrem Betrieb zwölf statt der konventionellen drei Monate heranwachsen, ehe sie geschlachtet werden. Die Regionalität und höchste Qualität bei den Waren ist für Familie Kollar das oberste Prinzip. 2011 wurde ihr Rohschinken von AMA als bester Rohschinken Österreichs ausgezeichnet. Was die Kunden besonders an der Fleischerei Kollar schätzen? "Wir wissen genau, wo das Fleisch herkommt und kennen uns gut aus. Wir geben auch viele Kochtipps, das ist Kunden wichtig", erzählt Hubmann und ergänzt, dass sie von Dienstag bis Freitag täglich auch ein Menü anbieten, das direkt in der Fleischerei verspeist oder mitgenommen werden kann.

Aus Liebe zum Produkt

Da die Fastenzeit in absehbarer Zeit vorbei ist, läuft bereits die Vorbestellung für das Osterfleisch, das aufwendig zubereitet wird. Sabine Hubmann freut sich über das positive Feedback in Graz und meint: "Es geht nicht darum, Geld zu verdienen. Die Fachverkäufer möchten Menschen etwas geben und die Liebe zum Handwerk weitergeben", erklärt sie, wieso es wichtig ist, Nahversorger wie die Fleischerei Kollar zu unterstützen.

WKO: Investitionen, die sich lohnen

Die Semmel am Frühstückstisch, das Auto oder die neue Frisur – dafür braucht es sie: die Nahversorger. Der Bäcker ums Eck, die Autowerkstatt oder der Friseur – ohne sie wäre das Leben in der Region nicht möglich. In Zeiten des boomenden Online-Shoppings sorgen sie für den persönlichen Kontakt und zufriedene Kunden. Leicht haben sie es dabei nicht, denn nur schwer können sie mit Preisen internationaler Großkonzerne mithalten. Daher will die Steirische Wirtschaftsförderung (SFG) unter anderem mit der Förderschiene "Lebens!Nah" Klein- und Kleinstbetriebe unterstützen. Im Vorjahr wurden im Zuge dieser Aktion in Graz 166 und steiermarkweit 1.085 Betriebe bei Investitionen in neue Maschinen, beim Umbau des Geschäftslokals oder beim Webauftritt gefördert, um so ihre Wirtschaftlichkeit und die Lebensqualität der Steirer zu steigern.

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