Lexikon des unnützen Wissens: Was das Pferd mit dem Telefon zu tun hat

Heute ist der "Welt-Pferdetag". Da stehen also die reitbaren Vierbeiner ganz im Mittelpunkt. So wie im allerersten Telefongespräch, das jemals geführt wurde. Johann Philipp Reis, ein deutscher Physiker, war der erste Mensch, dem es gelang, eine funktionierende elektrische Fernsprechverbindung aufzubauen. Er war es auch, der das Gerät "Telephon" nannte. Und er führte damit das allererste Gespräch. Das war am 26. Oktober 1861 - und dabei fielen nur zwei Sätze: "Das Pferd frisst keinen Gurkensalat" und "Die Sonne ist von Kupfer". 

Das ist lange her. Lange her ist es auch, dass ein nach wie vor gültiges Gesetz in Australien in Kraft trat. Dieses verpflichtet Barbesitzer noch immer, wenn nötig, die Pferde ihrer Gäste im Stall unterzubringen, zu füttern und zu tränken.

Ein Pferd zu halten ist nicht unbedingt billig. Das beginnt schon mal mit der Anschaffung eines Pferdes. Das kann ganz schön ins Geld gehen. 64 Millionen US-Dollar zahlte der irische Rennpferdezüchter Coolmore Stud im Jahr 2000 für das bislang teuerste Pferd der Welt. Dieses hieß "Fusaichi Pegasus" (oder kurz "FuPeg") und befand sich davor im Besitz des japanischen Unternehmers Fusao Sekiguchi. Der hatte das Pferd davor um vergleichsweise lächerliche vier Millionen Dollar gekauft.

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