Tragisches Verkehrsunglück: Linienbus kollidierte mit einem Zug

Erschütternder Anblick: Der verunfallte Bus und die Einsatzkräfte in Aktion. | Foto: BF Graz
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Es sind Meldungen die sich niemand wünscht: Am heutigen Dienstagmorgen kollidierte im Bereich Heubergergasse/Grottenhofstraße um 8 Uhr ein Linienbus mit einem Zug der Graz-Köflach-Bahnen. Acht Bus-Insassen wurden schwer verletzt, die 34-jährige Lenkerin des Busses verstarb. Das Rote Kreuz rückte mit einer Abordnung von 65 Einsatzkräften aus, auch ein Kriseninterventionsteam war vor Ort. Bürgermeister Siegfried Nagl äußerte sich bereits zum Unglück und dankte den Einsatzkräften: "Als erstes gilt es, das tiefste Mitgefühl dem Gatten und den Angehörigen der tödlich verunglückten Buslenkerin auszusprechen. Wir hoffen und beten für jene, die schwer verletzt wurden. Mein Dank geht auch an die Einsatzorganisationen, die sehr rasch und effizient am Unfallort geholfen haben."

Tiefes Mitgefühl

In einer ersten Stellungnahme drückten die GKB ihr Mitgefühl aus und verwiesen auf die funktionierende Lichtzeichenanlage. "Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen und den zahlreichen Verletzten. Die Rettungskette ist angelaufen. Die Unfallursache wird ermittelt. Die Lichtzeichenanlage der GKB hat nach vorliegenden Aufzeichnungen einwandfrei funktioniert. Der mit rund 70 Personen besetzte dreiteilige Gelenktriebwagen ist mit allen Achsen entgleist. Die Strecke musste vorerst gesperrt werden, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Für weitere Informationen zum Unfallhergang und beteiligten Personen wird auf die Einsatzkräfte verwiesen. Das Kriseninterventionsteam ist vor Ort und steht den Beteiligten zur Verfügung", heißt es in der Aussendung.
Der betroffene Bahnübergang war bereits im Jänner des vergangen Jahres Ort eines Unfalls gewesen, damals kollidierte ein Polizeiauto mit einem Zug.

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