Sturm hat den Bann gebrochen

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Zweieinhalb Jahre ist es nun her, dass Sturm gegen Salzburg in der Bundesliga voll punkten konnte und nach dem 3:3 in Mattersburg durfte man auch nicht mit einem Ende dieser Serie rechnen, doch zur Freude der 12.000 Besucher kam alles anders.
Die Grazer agierten von Beginn an bissig und einsatzfreudig und in der 25. Minute überspielte Kienast die Salzburger Verteidigung inklusive Goalie Gustafsson und legte mit viel Übersicht für Weber auf, der zum 1:0 einnetzte. Drei Minuten später flankte Säumel ideal in den Salzburg-Strafraum und Szabics erhöhte auf 2:0. In der Folge hatte Kainz die Riesenchance auf die Entscheidung, scheiterte aber an Eddie Gustafsson. Nun lag es an den Gästen, den Druck zu erhöhen und knapp vor der Pause war Sturm-Keeper Cavlina bereits geschlagen, aber Säumel konnte den Zarate-Schuss auf der Linie abwehren.
Nach der Pause brachte Bullen-Trainer Moniz Jantscher und Maierhofer als frische Offensivkräfte, aber Sturm spielte in der Abwehr sehr diszipliniert und ließ nur wenige Chancen zu. Nachdem der schwache Schiedsrichter in der 76. Minute Milan Dudic ausgeschlossen hatte, schien das Spiel zu kippen. Zunächst gelang Svento der Anschlusstreffer und Roman Wallner erzielte in der 87. Minute den Ausgleich, der aber wegen Offside nicht anerkannt wurde.
Mit dieser soliden Leistung konnte Sturm sich von den Verfolgern absetzen und den Anschluss an die Tabellenspitze wiederherstellen.

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