Kommentar
Auf einen Tee mit Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer

Kommentar von Olga Seus/ Redaktion Harberg-Fürstenfeld (Symbolfoto) | Foto: Pixabay/ fotografierende
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Hartberg hat inzwischen etliche Frauen in Führungspositionen – in Schulen, in der AMS-Regionalstelle, nun seit einem Jahr in der BH.

Obwohl sie alle unterschiedliche Persönlichkeiten haben, stellte sich zumindest mir doch die Frage, ob sie einen gemeinsamen Nenner, eine Art weiblichen Führungsstil haben. Für Kerstin Raith-Schweighofer ist das kein Thema, auf meine diesbezügliche Frage antwortete sie schlicht: "Keine Ahnung, ich bin ja nur eine Frau. Ich weiß nicht, wie ich als Mann agieren würde." Doch als ich an diesem kalten Jännermorgen im Büro der Bezirkshauptfrau ankam, war ich eigentlich noch nicht bereit für das Gespräch. Ich war leicht abgehetzt und ich fror. Dass es dennoch ein nicht nur überaus spannendes, sondern auch menschlich wärmendes Gespräch wurde, ist der fröhlichen, offenen Art von Kerstin Raith-Schweighofer zu verdanken.

Kerstin Raith-Schweighofer in ihrem Büro. | Foto: Olga Seus
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Sie bot mir einen Kräutertee an, den sie gleich selbst machte und neben den für den Artikel relevanten Themen ergab sich noch die Gelegenheit, sich nach meinem Werdegang zu erkundigen und über Kinder und Familie zu reden. Ob diese Wärme und Menschlichkeit, die bei mir ankamen, typisch weiblich sind, vermag ich nicht zu sagen. Ich schätze sie jedenfalls sehr. Und zugleich hat Raith-Schweighofer vieles in ihrem Jahr des gegenseitigen Kennenlernens erledigt, wie Sie dem Artikel unten entnehmen können. So muss ich zuletzt Raith-Schweighofer recht geben: Es kommt nicht vorwiegend aufs Geschlecht, sondern auf den Menschen an, wie man seine Position wahrnimmt und ausfüllt.

Zum Hauptartikel:

Ein Jahr Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer

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