Gebürtige Fürstenfelderin schrieb Kinderbuch
Auf der Suche nach dem Lächeln hinter der Maske

"Zwerg sucht das Lächeln" lautet der Titel ihres ersten Kinderbuches, das die gebürtige Fürstenfelderin Michaela Granögger im Lockdown schrieb. | Foto: Michaela Granögger
3Bilder
  • "Zwerg sucht das Lächeln" lautet der Titel ihres ersten Kinderbuches, das die gebürtige Fürstenfelderin Michaela Granögger im Lockdown schrieb.
  • Foto: Michaela Granögger
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Hinter jeder Maske steckt auch ein Lächeln - so die Botschaft des Kinderbuches der gebürtigen Fürstenfelderin Michaela Granögger, das sie im Lockdown ursprünglich für ihre beiden Kinder geschrieben hat und sich nun - seit der Veröffentlichung - bei vielen Familien großer Beliebtheit erfreut.

HARTBERG-FÜRSTENFELD. Damit Kinder Menschen lächeln sehen können - trotz Corona, Maskenpflicht und Quarantäne - gestaltete die gebürtige Fürstenfelderin Michaela Granögger im Lockdown ein eigenes Kinderbuch. In "Zwerg sucht das Lächeln" erzählt die 31-jährige Zweifach-Mama die Geschichte vom "kleinen Zwerg", der sich auf die Suche nach dem Lächeln hinter den Masken macht und auf eine liebevolle Art und Weise erfährt, dass Menschen trotz Mund- und Nasenschutz Emotionen zeigen. Das Buch ist in Reimform geschrieben und für Kinder bis vier Jahren gedacht, aber auch durchaus als Erstlesebuch geeignet, da es locker und lustig eine doch recht komplizierte Thematik behandelt.

Darin erzählt die 31-Jährige Zweifach-Mama die Geschichte vom "kleinen Zwerg", der sich auf die Suche nach dem Lächeln hinter den Masken macht | Foto: Michaela Granögger
  • Darin erzählt die 31-Jährige Zweifach-Mama die Geschichte vom "kleinen Zwerg", der sich auf die Suche nach dem Lächeln hinter den Masken macht
  • Foto: Michaela Granögger
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Keine Angst vor der Maske

"Mein Ziel war es eine Geschichte zu kreieren, um Kindern die oft nicht verständlichen Maßnahmen in der Pandemie zu erklären und den Kleinsten zu zeigen, dass sie keine Angst vor den Masken haben müssen", erklärt die Autorin, selbst Mama zweier Kinder (1. und 3. Jahre), die seit vier Jahren mit ihrer Familie und ihren Tieren im Bergdorf Heiligenblut am Großglockner lebt.
Für ihre beiden Kinder war die Geschichte auch ursprünglich gedacht. Diese sei direkt aus dem Leben gegriffen, nachdem sie bemerkt hatte, das ihre Kinder mit sehr viel Unsicherheit auf die Maskentragenden Personen etwa beim Einkaufen reagiert hatten, so Granögger. Nachdem es aber kaum kleinkindgerechte Bücher gab, die den Jüngsten den Umgang mit den Mund-Nasenschutzmasken erleichtern können, beschloss sie kurzerhand selbst ein eigenes Buch herauszubringen.

Fortsetzung folgt...

Seit November vergangenen Jahres ist das 28-Seiten Werk, das im Eigenverlag erschienen ist, auf Hugendubel, Thalia, MyMorawa, Amazon oder direkt im "Books on demand" (BoD) Buchshop zum Preis von 9,99 Euro erhältlich. Seit dem gab es unzählige positive Rückmeldungen. Aufgrund der großen Nachfrage plant Granögger bereits eine Fortsetzungsgeschichte, in der natürlich wieder der kleine Zwerg, die Hauptrolle spielen soll. Ideen gäbe es jedenfalls genügend...

Mehr über Michaela Granögger auf ihrer Homepage

Das könnte Sie auch interessieren: Ein tierisches Kinderbuch für Blinde und Sehende

"Zwerg sucht das Lächeln" lautet der Titel ihres ersten Kinderbuches, das die gebürtige Fürstenfelderin Michaela Granögger im Lockdown schrieb. | Foto: Michaela Granögger
Darin erzählt die 31-Jährige Zweifach-Mama die Geschichte vom "kleinen Zwerg", der sich auf die Suche nach dem Lächeln hinter den Masken macht | Foto: Michaela Granögger
Foto: Michaela Granögger
Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram folgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren
Anzeige
Das inklusive Magazin feiert zehn Jahre gelebte Vielfalt: Aus „Yolo“ wird „Unerhört“: ein neuer Name für ein bewährtes Konzept inklusiver Berichterstattung. | Foto: Medienbüro alpha nova
5

10 Jahre gelebte Inklusion
Jubiläum des Magazins „Yolo“ – jetzt „Unerhört“

Am 5. Juni 2025 wurde in der Plüddemanngasse 67b in Graz das 10-jährige Bestehen des inklusiven Magazins „YOLO“ gefeiert, das nun unter dem neuen Namen „UNERHÖRT“ erscheint. GRAZ. Die Veranstaltung markierte ein bedeutendes Jubiläum für ein Projekt, das seit seiner Gründung gelebte Inklusion im medialen Raum ermöglicht. Ein inklusives Magazin mit GeschichteDas Magazin „YOLO“ entstand 2015 als mutige Idee innerhalb eines Arbeitsangebotes von alpha nova. Ziel war es, eine Publikation zu schaffen,...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.